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Handbuch der pharmaceutischen Praxis oder Erklaerung der in den ...

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Digitale Bibliothek BraunschweigAethu .rulplluriells.4SSfe1äther verbrennt mit wei~eer F[amme, wobey erviel RU8~ aLfetzt; im re<strong>in</strong>en ZU8!ande färbt er dasJdckmu3papier nicht, u'nd durch die E<strong>in</strong>wirkungdes Sauer~tojf!l <strong>der</strong> atmosphärischen Luft wird nichtwie bey dem Salpeterälher bemetkbare Säure aus ihmfre)" Diese Pfodukte <strong>der</strong> ersten DClltiliation s<strong>in</strong>dVOll '<strong>der</strong> zweyten weiter fortgesetzten sehr: verschi;e...,<strong>den</strong>. Wird die ente zur rechten Zeit unterbrochen"welches geschehen kann, \venn ungefähr die Hälfte<strong>der</strong> Menge des, angewandten We<strong>in</strong>geistes übergeg,angenist, so ist noch ke<strong>in</strong>e schwefelichte Säure be­Inerkbar:, und dielle entsteht nur Ley e'was weiterfortgesetzter Destillation. Die Produkte <strong>der</strong> erstenDestillation s<strong>in</strong>d also blo!ls Aether und wässericht(t'Flü,",sigkeit. Der zuerst übergehende unzcrselzteWe<strong>in</strong>geist wurde vor <strong>der</strong> Aetherbildung verflüchtigt,und ist daher hier nicht zu. rechnen. Im Rückstand<strong>der</strong> Retorte ii:n.det ~ich. die Sen w e fe I fj ä Ure unzer­!letzt, mit etwas Wa!'l se r' verdünnt. Die schwa,rzeFarbe und dickliche COll,8isten1i des Rück.stant\es rü.hrt.vo.n gegenwärtiger au.s. dem, \Ve<strong>in</strong>.geist abgeschie<strong>den</strong>enKohle her. Die fortgeset7,te Destillation. lieferta lJ.s~er elwas wen\ge m. A e t h. e rund e<strong>in</strong>e.r grosecll.Mepge mit E ~ s. i g s ä, ur e imprä,gnirter, wässeridlterF 1 Ü s s, i g k ei t, gekohltes \Va~serstoffgas" da8~chon erwähnte ~chwere W ci TI Ö 1 und sc h w e f e-.~ ich te Sä IU e. Die im Räc.kstande bef<strong>in</strong>dlicheS('hwefel~äure f<strong>in</strong>det sich zum Thei} zersetzt mitKohle und e<strong>in</strong>er neu erzeugten harzIthnli.ch~n~1 ass e. gemengt.Die Erfahrung, daM bey <strong>der</strong> Destillation deIAethers, wenn lIie nicht zu: weit getrieben wird. di6Sc~wcfelsäure unzerl!etzt bleibt, haben wir <strong>den</strong>französischen Chemikern zn verdanken. Siefan<strong>den</strong>, dass die <strong>in</strong> nem Destmirgefä8~ rücksti<strong>in</strong>digeSchwefelsäure noch eben so viel Alk.1 i zu tlätligenhttp://www.digibib.tu-bs.de/?docid=00037200

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