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Ablauf der Entscheidungs- prozesse zur Anlage einer perkutanen ...

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Abb. 25 Vorsorgevollmacht nach Kliniken<br />

Die Einbeziehung <strong>der</strong> Angehörigen insgesamt erfolgte bei 223 Patienten, entsprechend 81%,<br />

dies am häufigsten in <strong>der</strong> Geriatrie (Abbildung 26).<br />

Abb. 26 Einbeziehung <strong>der</strong> Angehörigen nach Einwilligungsfähigkeit<br />

Betrachtet man nur die Gruppe <strong>der</strong> nicht einwilligungsfähigen Patienten, so wurden die Angehörigen<br />

deutlich häufiger, aber nicht zu 100% kontaktiert. Um Hinweise für die Ursache<br />

<strong>der</strong> mangelnden Kontaktaufnahme bei nicht einwilligungsfähigen Patienten zu erhalten,<br />

wurde hier <strong>der</strong> Familienstand betrachtet (Abbildung 27). Hierbei fällt für das Gesamtkollektiv<br />

auf, dass in einem hohen Prozentsatz von etwa 35% Angaben zum Familienstand fehlten,<br />

weshalb hier zum Vergleich die Daten <strong>der</strong> Patientengruppe mit Nachbefragung hinzugezogen<br />

wurden. Bei dieser Gruppe wurde <strong>der</strong> Familienstand geklärt. Es zeigte sich, dass die<br />

Nichteinbeziehung <strong>der</strong> Angehörigen nahezu ausnahmslos bei solchen Patienten vorlag, bei<br />

denen kein Lebenspartner existierte.<br />

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