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Ablauf der Entscheidungs- prozesse zur Anlage einer perkutanen ...

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Stichprobe<br />

In die Analyse wurden die Daten aus insgesamt 72 Bewohnerdokumentationen aus elf verschiedenen<br />

Altenpflegeeinrichtungen einbezogen. Im folgenden Abschnitt werden die wichtigsten<br />

Charakteristika <strong>der</strong> Einrichtungen sowie die Stichprobe beschrieben.<br />

Bei den teilnehmenden Einrichtungen handelt es sich ausschließlich um Einrichtungen <strong>der</strong><br />

stationären Altenpflege. Einige <strong>der</strong> Einrichtungen verfügen außerdem über Pflegebereiche<br />

<strong>der</strong> ambulanten Tagesbetreuung sowie des betreuten Wohnens. Diese Pflegebereiche wurden<br />

jedoch nicht für die Rekrutierung von Teilnehmern für das Projekt berücksichtigt. Eine<br />

<strong>der</strong> Einrichtungen führt zusätzlich einen stationären Wohnbereich für jüngere pflegebedürftige<br />

Personen. Dieser wurde für die Rekrutierung von Teilnehmern eingeschlossen.<br />

Drei <strong>der</strong> elf Pflegeheime sind konfessionelle Einrichtungen. Weitere drei Pflegeheime sind<br />

Einrichtungen von privaten Trägern, während die restlichen fünf Pflegeheime kommunale<br />

Einrichtungen sind. Diese fünf kommunalen Einrichtungen sind zudem mit weiteren kommunalen<br />

Einrichtungen in einem Verbund zusammengeschlossen.<br />

Die Größe <strong>der</strong> Einrichtungen entspricht zwar im Durchschnitt den zuvor benannten Schätzungen<br />

( = 105,8), variiert jedoch zwischen den einzelnen Einrichtungen stark. Die kleinste<br />

Einrichtung verfügt über 61 Betreuungsplätze, während die größte Einrichtung 154 Betreuungsplätze<br />

anbietet (SD = 34,960; R = 93).<br />

Wie oben bereits beschrieben, verteilt sich die Anzahl <strong>der</strong> Teilnehmer unregelmäßig auf die<br />

teilnehmenden Einrichtungen. Die grafische Darstellung <strong>der</strong> Verteilung findet sich in Abbildung<br />

1 wie<strong>der</strong>. Da den Einrichtungen Anonymität zugesichert wurde, werden in <strong>der</strong> Grafik<br />

lediglich die Standorte <strong>der</strong> einzelnen Einrichtungen aufgeführt.<br />

Abbildung 1: Zahl <strong>der</strong> Bewohnerakten nach Einrichtung in <strong>der</strong> Reihenfolge <strong>der</strong> Erhebung<br />

Die Abbildung zeigt, dass die meisten Bewohnerdokumentationen in <strong>einer</strong> Altenpflegeeinrichtung<br />

in Düsseldorf gewonnen werden konnten (n = 13). Auch in zwei Einrichtungen in<br />

Dortmund konnten jeweils zehn Bewohnerdokumentationen analysiert werden. Die kleinste<br />

Anzahl (n = 3) an Bewohnerdokumentationen stand ebenfalls in <strong>einer</strong> Einrichtung in Dortmund<br />

<strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Zu berücksichtigen ist außerdem, dass annähernd die Hälfte <strong>der</strong> analysierten Akten (n = 34)<br />

aus den Altenpflegeeinrichtungen in Dortmund stammen, die in einem Verbund zusammengeschlossen<br />

sind.<br />

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