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Ablauf der Entscheidungs- prozesse zur Anlage einer perkutanen ...

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Abbildung 5: Vorliegen und Art eines akuten Ereignisses, das <strong>zur</strong> PEG-<strong>Anlage</strong> führte<br />

In den Fällen, bei denen ein akutes Ereignis vorlag, wurde zusätzlich erhoben, wie viel Zeit<br />

zwischen dem akuten Ereignis und <strong>der</strong> PEG-<strong>Anlage</strong> verstrich. In vier Fällen finden sich<br />

hierzu keine Angaben in <strong>der</strong> Bewohnerdokumentation. In etwa 85 Prozent <strong>der</strong> verbleibenden<br />

Fälle (n = 27) erfolgte die <strong>Anlage</strong> <strong>der</strong> PEG-Sonde innerhalb <strong>der</strong> ersten vier Wochen nach<br />

Auftreten des akuten Ereignisses (Abb. 6). Obwohl zu berücksichtigen ist, dass es sich um<br />

eine sehr kleine Fallzahl handelt, wird hier eine zeitliche Tendenz deutlich. Es scheint, dass<br />

<strong>der</strong> Prozess <strong>zur</strong> Entscheidung für eine PEG-Sonde in einem Zeitraum von etwa vier Wochen<br />

nach dem Auftreten eines akuten Ereignisses stattfindet. Keine Aussage kann jedoch darüber<br />

getroffen werden, ob und wie häufig Entscheidungen gegen eine PEG-Sonde stattfinden.<br />

Abbildung 6: Zeitdauer zwischen dem akuten Ereignis und <strong>der</strong> <strong>Anlage</strong> PEG-Sonde<br />

Neben <strong>der</strong> Frage nach einem akuten Ereignis im Vorfeld <strong>einer</strong> PEG-<strong>Anlage</strong> wurde auch <strong>der</strong><br />

allgemeine Gesundheitszustand <strong>der</strong> Teilnehmer erfasst. Hierzu wurden zunächst alle in den<br />

Bewohnerdokumentationen aufgeführten Erkrankungen dokumentiert. Für die statistische<br />

Auswertung <strong>der</strong> Daten wurden die einzelnen Erkrankungen zu Kategorien zusammenge-<br />

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