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Radioaktivität, induzierte<br />

Radioaktivität,<br />

die durch Bestrahlung, z. B. mit Neutronen, erzeugt wird.<br />

Radioaktivität, natürliche<br />

Natürlich vorkommende Nuklide, die radioaktiv sind. Man unterscheidet zwischen natürlichen Radionukliden,<br />

die durch Kernreaktionen der kosmischen Strahlung ständig neu gebildet werden, kosmogenen Radionukli<br />

den<br />

(→Radionuklide, kosmogene) und primordialen (uranfänglichen) Radionukliden (→Radionuklide, pri-<br />

mordiale),<br />

die seit Entstehen der Erde vorhanden sind und aufgrund ihrer langen Halbwertszeit noch nicht<br />

zerfallen sind,<br />

sowie den aus den primordialen Radionukliden U-238, U-235 und Th-232 entstehenden Ra-<br />

dionukliden der zugehörigen<br />

→Zerfallsreihe.<br />

Radiochemie<br />

Nuklid Aktivität in Bq<br />

H-3<br />

Be-7<br />

C-14<br />

K-40<br />

Rb-87<br />

U-238, Th-234, Pa-234m, U-234<br />

Th-230<br />

Ra-226<br />

kurzlebige Rn-222-Zerfallsprodukte<br />

Pb-210, Bi-210, Po-210<br />

Th-232<br />

Ra-228, Ac-228, Th-228, Ra-224<br />

kurzlebige Rn-220-Zerfallsprodukte<br />

Natürliche radioaktive Stoffe im Menschen<br />

25<br />

25<br />

3.800<br />

4.200<br />

Teilgebiet der Chemie, das sich mit Reaktionen, Synthesen und Analysen befasst, bei denen Reaktionspartner<br />

radioaktiv sind. →Kernchemie.<br />

Radioelement<br />

Element,<br />

das keine stabilen Isotope besitzt. Der Begriff sollte nicht in der Bedeutung „Radionuklid“ benutzt<br />

werden.<br />

Radiographie<br />

Verwendung durchdringender ionisierender Strahlung zur Untersuchung<br />

von Materialien. Die Strahlung<br />

schwärzt<br />

einen hinter der durchstrahlten Materialprobe angebrachten Film. Aus den Schwärzungsunter-<br />

schieden<br />

kann auf Fehlstellen oder Inhomogenitäten im Material geschlossen werden.<br />

Radioiod<br />

Radioaktive Isotope des Iod.<br />

Radioisotopengenerator<br />

Anlage, die die beim radioaktiven Zerfall freigesetzte<br />

Wärme direkt in elektrische Energie umwandelt. Solche<br />

Generatoren<br />

arbeiten mit thermoelektrischen oder thermionischen Konvertern. Einsatz z. B. als Energiequel-<br />

le bei sonnenfernen Raummissionen.<br />

123<br />

650<br />

4<br />

15<br />

60<br />

30<br />

0,4<br />

1<br />

0,1<br />

1,5

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