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dieses<br />

Zeitraums erhaltenen Körperdosis und der →Folgedosis, die durch eine während dieses Zeitraums<br />

stattfindende<br />

Aktivitätszufuhr bedingt ist.<br />

kosmische Strahlung<br />

Strahlung, die direkt oder indirekt aus Quellen außerhalb der Erde herrührt. Die kosmische Strahlung ist Teil<br />

des natürlichen Strahlungsuntergrundes. Die durch die kosmische Strahlung hervorgerufene Dosis ist ab-<br />

hängig<br />

von der Höhe über dem Meer. In Meereshöhe beträgt sie 0,3 mSv pro Jahr, in 3 000 m Höhe etwa<br />

1,2 mSv pro Jahr. Bei Flugreisen bewirkt die kosmische Strahlung eine zusätzliche Dosis, auf einem Flug<br />

Frankfurt - New York - Frankfurt etwa 0,1 mSv. →Strahlenexposition, kosmische.<br />

Kostenverordnung<br />

Die Kostenverordnung<br />

zum Atomgesetz (AtKostV) vom 17. Dezember 1981, zuletzt geändert durch Artikel 4<br />

des Gesetzes vom 29. August 2008, regelt die Erhebung von Gebühren und Auslagen durch die nach §§ 23<br />

und 24 des Atomgesetzes zuständigen Behörden für deren Entscheidungen über Anträge nach dem Atomgesetz<br />

und die Maßnahmen der staatlichen Aufsicht.<br />

Kraft-Wärme-Kopplung<br />

Gleichzeitige Erzeugung von elektrischer Energie und Prozeß- oder Fernwärme in einem Kraftwerk. Bei der<br />

Kraft-Wärme-Kopplung wird insgesamt ein höherer thermischer Wirkungsgrad erreicht als bei alleiniger<br />

Stromerzeugung. Die Kraft-Wärme-Kopplung setzt einen hohen Wärmebedarf in geringer Standortentfernung<br />

vom Kraftwerk voraus. Das Kernkraftwerk Stade liefert Prozessdampf für eine unmittelbar benachbarte<br />

chemische Fabrik.<br />

Kraftwerksleistung in der Bundesrepublik Deutschland<br />

Die<br />

installierte Netto-Engpassleistung der Kraftwerke der in Deutschland betrug 2006 rund 129 GW, (Quel-<br />

le:BDEW).<br />

KRB-A<br />

Kraftwerkstyp<br />

Anteil an der installierten<br />

Leistung, %<br />

Steinkohle 20 21<br />

Kernenergie 16 29<br />

Wind 16 5<br />

Braunkohle 15 25<br />

Erdgas 13 10<br />

Heizöl, Pumpspeicher,<br />

Sonstige<br />

Wasser, Biomasse,<br />

sonstige Regenerative<br />

12 3<br />

8 7<br />

Anteil an der Netto-<br />

Stromerzeugung. %<br />

Kernkraftwerk Gundremmingen/Donau, Siedewasserreaktor mit einer elektrischen Bruttoleistung von<br />

250 MW, nukleare Inbetriebnahme am 14.08.1966, am 13.1.1977 endgültig außer Betrieb genommen; kumulierte<br />

Stromerzeugung: 15 TWh. Die Stillegung wurde am 26.5.1983 genehmigt.<br />

KRB-B<br />

Kernkraftwerk Gundremmingen/Donau, Block B, Siedewasserreaktor mit einer elektrischen Bruttoleistung<br />

von 1 344 MW, nukleare Inbetriebnahme am 9.3.1984.<br />

KRB-C<br />

95

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