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dosis aller mit Personendosimetern überwachten Personen im Jahr 2007 betrug 45 Personen-Sievert. Die<br />
mittlere Jahres-Personendosis aller Überwachten betrug 0,14 mSv. Bei etwa 82 % der mit Personendosime-<br />
tern überwachten Personen lagen die ermittelten<br />
Werte unter der kleinsten feststellbaren Dosis von<br />
0,05 mSv im Jahr. Für die 57 000 Personen mit einer von Null verschiedenen Jahresdosis ergibt sich eine<br />
mittlere Jahres-Personendosis von 0,79 mSv.<br />
Entsprechend den Vorschriften der Strahlenschutzverordnung müssen die Betreiber von Flugzeugen die<br />
durch die erhöhte kosmische Strahlung verursachte Strahlenexposition<br />
des fliegenden Personals mit amtlich<br />
zugelassenen Rechenprogrammen erm itteln. In Deutschland wurden im Jahr<br />
2007 auf diese Weise 34 000<br />
Personen überwacht, die Kollektivdosis dieser Personen betrug 76 Personen-Sievert.<br />
Damit ergibt sich eine<br />
mittlere Jahresdosis von 2,2 mSv. Das fliegen den Personal ist damit<br />
eine der am höchsten strahlenexponierten<br />
Berufsgruppe in Deutschland.<br />
Häufigkeitsverteilung der Personendosis überwachter Personen im Jahr 2007<br />
Mittlere Jahres-Personendosis<br />
überwachter Pe rsonen in Deutschland im Jahr 2007<br />
in den verschiedenen<br />
Tätigkeitsbereichen<br />
Strahlenexposition, Grenzwerte<br />
Wert der Dosis eine r ionisierenden Strahlung, der auf der Basis von Empfehlungen wissenschaftlicher Gremien<br />
vom Gesetzgeber als das Maximum festgelegt wurde, dem eine Person<br />
ausgesetzt werden darf. Für<br />
verschiedene Personengruppen sind unterschiedliche Dosisgrenzwerte festgesetzt.<br />
Bei jedem Umgang mit<br />
radioaktiven Stoffen<br />
und ionisierender Strahlung muss<br />
darüber hinaus der<br />
Grundsatz beachtet werden,<br />
dass<br />
jede unnötige Strahlenexposition<br />
zu vermeiden ist und<br />
jede Strahlenexposition, auch unterhalb der gesetzlich<br />
festgelegten Gr enzwerte, so gering wie möglich zu halten ist.<br />
Die in den Euratom-Grundnormen von 1996 festgelegten Grenzwerte wurden<br />
durch die Strahlenschutzverordnung<br />
vom 20. Juli 2001 und die Röntgenverordnung vom 18. Juni 2002 in deutsches Recht<br />
übernommen.<br />
Die für di e verschiedenen Organe und Gewebe für beruflich strahlenexponierte Personen geltenden Grenz-<br />
werte<br />
sind die in der Tabelle angegeben Grenzwerte festgelegt. Für berufstätige Schwangere und Auszubil-<br />
dende gelten geringere Werte als die für beruflich<br />
exponierten Personen.<br />
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