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ten Einschluss überführt. Am 6.6.1986 wurde die Genehmigung zur totalen Beseitigung der Anlage erteilt.<br />

Am 17.8.1995 waren alle Abbauarbeiten abgeschlossen und damit für das erste Kernkraftwerk in Deutsch-<br />

land<br />

der Zustand der „grünen Wiese“ wieder hergestellt.<br />

KKP-1<br />

Kernkraftwerk Philippsburg/Rhein, Block 1, Siedewasserreaktor mit einer<br />

elektrischen Bruttoleistung von 926<br />

MW,<br />

nukleare Inbetriebnahme am 9.3.1979.<br />

KKP-2<br />

Kernkraftwerk Philippsburg/Rhein,<br />

Block 2, Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Bruttoleistung von<br />

1 458 MW, nukleare Inbetriebnahme am 13.12.1984.<br />

KKR<br />

Kernkraftwerk Rheinsberg, Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Bruttoleistung von 70 MW, als erstes<br />

Kernkraftwerk der ehemaligen DDR am 11.3.1966 in Betrieb genommen und am 01.06.1990 endgültig abgeschaltet.<br />

Die kumulierte Stromerzeugung betrug 9 TWh. Die Demontagearbeiten haben begonnen<br />

und<br />

sollen<br />

im Jahr 2009 mit dem Zustand „grüne Wiese“ abgeschlossen sein.<br />

KKS<br />

Kernkraftwerk Stade/Elbe, Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Bruttoleistung von 672 MW, nukleare<br />

Inbetriebnahme am 08.1.1972. Am 14.11.2003 wurde KKS aus wirtschaftlichen Gründen endgültig abgeschaltet.<br />

Kumulierte Stromerzeugung 146 TWh. Am 7.9.2005 wurde die atomrechtliche Genehmigung für die<br />

Stilllegung erteilt.<br />

KKU<br />

Kernkraftwerk<br />

Unterweser in Rodenkirchen-Stadland/Weser, Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Brut-<br />

toleistung<br />

von 1 410 MW, nukleare Inbetriebnahme am 16.9.1978.<br />

KKW<br />

Kernkraftwerk.<br />

KKW-Nord<br />

→KGR<br />

KMK<br />

Kernkraftwerk<br />

Mülheim-Kärlich/Rhein, Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Bruttoleistung von 1 308<br />

MW,<br />

nukleare Inbetriebnahme am 01.03.1986. Formale Mängel der 1. Teilerrichtungsgenehmigung, die der<br />

Genehmigungsbehörde von den Gerichten angelastet wurden, führten zur Aufhebung der Betriebsgenehmigung<br />

und der Außerbetriebnahme am 09.08.1988. Am 16.07.2004 wurde die Genehmigung für die Stilllegung<br />

und die erste Abbauphase des Kernkraftwerks Mülheim-Kärlich erteilt.<br />

KNK-II<br />

Kompakte<br />

natriumgekühlte Kernreaktoranlage im Forschungszentrum Karlsruhe, schneller natriumgekühlter<br />

Reaktor mit einer elektrischen<br />

Bruttoleistung von 21 MW. Der Reaktor wurde als thermischer Reaktor unter<br />

der Bezeichnung KNK-I<br />

in Betrieb genommen. Nach Umbau als schneller Reaktor unter der Bezeichnung<br />

KNK-II seit dem 10.10.1977 in Betrieb. Am 23.8.1991 endgültig abgeschaltet. Die Arbeiten zur Stillegung<br />

haben am 26.8.1993 begonnen und sollen bis 2010 mit dem Zustand „grüne Wiese“ abgeschlossen sein.<br />

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