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Schäden<br />
für die Gesundheit und die Umwelt zu erwarten sind. Die niedrigste Stufe dieses Aspekts - Stufe 3 -<br />
entspricht<br />
einer sehr geringen Radioaktivitätsabgabe, welche bei den am stärksten betroffenen Personen<br />
außerhalb<br />
der Anlage zu einer Strahlenexposition von etwa einem Zehntel der natürlichen Strahlenbelastung<br />
führt. Der zweite Aspekt umfasst die Stufen 2 bis 5 und betrifft die radiologischen Auswirkungen, welche ein<br />
Ereignis innerhalb<br />
der Anlage hat, von schweren Schäden am Reaktorkern bis zu größeren Kontaminationen<br />
innerhalb der Anlage und unzulässig hohe Strahlenexpositionen des Personals.<br />
Der dritte Aspekt – zuge-<br />
ordnet<br />
sind die Stufen 0 bis 3 - umfasst die Ereignisse, bei denen Sicherheitsvorkehrungen beeinträchtigt<br />
worden<br />
sind, die die Freisetzung radioaktiver Stoffe verhindern sollen.<br />
Informationskreis KernEnergie<br />
Im Jahr 1975 von den Betreibern und Herstellern von Kernkraftwerken gegründete Einrichtung, der neben<br />
Vertretern der Elektrizitätsversorgungsunternehmen Repräsentanten aus den unterschiedlichsten Institutionen<br />
und Gremien, darunter Wissenschaftler von unabhängigen Institutionen der Umwelt- und Sicherheitsforschung<br />
angehören. Der Informationskreis KernEnergie (IK) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Diskussion<br />
über die friedliche Nutzung der Kernenergie durch die Vermittlung<br />
von Fakten zu objektivieren und darüber<br />
hinaus<br />
Perspektiven einer zuverlässigen Energieversorgung aufzuzeigen. Grundlage der IK-Arbeit ist die<br />
ständige<br />
Bereitschaft zum Dialog mit der Öffentlichkeit, um die öffentliche Akzeptanz der Kernenergie zu<br />
fördern.<br />
Anschrift: Informationskreis KernEnergie, Robert-Koch-Platz 4, 10115 Berlin.<br />
Ingestion<br />
Aufnahme<br />
von - radioaktiven - Stoffen durch Nahrungsmittel und Trinkwasser.<br />
Inhalation<br />
Aufnahme von - radioaktiven - Stoffen durch Einatmen.<br />
inhärent sicher<br />
Ein technisches<br />
System wird als inhärent sicher bezeichnet, wenn es aus sich selbst heraus, also ohne<br />
Hilfsmedien, Hilfsenergie<br />
und aktive Komponenten, sicher arbeitet. Beispielsweise kühlt ein Kühlwassersys-<br />
tem inhärent sicher, wenn die Wärmeabfuhr über ausreichend große Wärmetauscher bei Schwerkraftumwälzung<br />
des Kühlwassers (Naturkonvektion) erfolgt, da die Schwerkraft immer zur Verfügung steht.<br />
INIS<br />
International<br />
Nuclear Information System der IAEO.<br />
Inkorporation<br />
Allgemein:<br />
Aufnahme in den Körper. Besonders: Aufnahme radioaktiver Substanzen in den menschlichen<br />
Körper.<br />
in-pile<br />
Ausdruck zur Kennzeichnung von Experimenten oder Geräten innerhalb eines Reaktors.<br />
Instandhaltung<br />
Maßnahmen zur Wartung, Reparatur<br />
und Instandsetzung von Apparaten, Maschinen und Anlagenteilen.<br />
Instandhaltung<br />
kann vorbeugend als Routinemaßnahme oder erst nach Eintreten eines technischen<br />
Versagens einer Anlagenkomponente erfolgen.<br />
Internationale<br />
Strahlenschutzkommission<br />
Die Internationale Strahlenschutzkommission, „International Commission on Radiological Protection“, wurde<br />
1928 unter dem Namen „International X-ray and Radium Protection Committee“<br />
auf Beschluss des 2. Inter-<br />
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