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G<br />

Gammaquant<br />

Energiequant kurzwelliger elektromagnetischer Strahlung.<br />

Gammastrahlung<br />

Hochenergetische,<br />

kurzwellige elektromagnetische Strahlung, die von einem Atomkern ausgestrahlt wird.<br />

Die Energien von Gammastrahlen liegen gewöhnlich zwischen<br />

0,01 und 10 MeV. Auch Röntgenstrahlen<br />

treten in diesem Energiebereich auf; sie haben aber ihren Ursprung<br />

nicht im Atomkern, sondern sie entste-<br />

hen<br />

durch Elektronenübergänge in der Elektronenhülle oder durch Elektronenbremsung in Materie (Brems-<br />

strahlung).<br />

Im allgemeinen sind Alpha- und Betazerfälle und immer der Spaltungsvorgang von Gammastrah-<br />

lung begleitet. Gammastrahlen sind sehr durchdringend und lassen sich am besten durch Materialien hoher<br />

Dichte (Blei) und hoher Ordnungszahl schwächen.<br />

Ganzkörperdosis<br />

Mittelwert der Äquivalentdosis über Kopf, Rumpf, Oberarme und Oberschenkel als Folge einer als homogen<br />

angesehenen Bestrahlung des ganzen Körpers. Heute wird dieser Begriff durch den umfassenderen Begriff<br />

der effektiven Dosis ersetzt. →Dosis.<br />

Ganzkörperzähler<br />

Gerät zur Aktivitätsmessung und Identifizierung inkorporierter Radionuklide beim Menschen.<br />

Ganzkörperzähler des Forschungszentrums Karlsruhe zur Bestimmung<br />

gammastrahlender Radionuklide im menschlichen<br />

Körper<br />

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