H - LAN
H - LAN
H - LAN
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Den Kernbrennstoff unmittelbar umschließende dichte Umhüllung, die diesen gegen eine chemisch aktive<br />
Umgebung<br />
(Kühlwasser) schützt und den Austritt von Spaltprodukten in das Kühlwasser verhindert.<br />
Brennstoffkreislauf<br />
→Kernbrennstoffkreislauf.<br />
Brennstoffvergleich<br />
Bei vollständiger Verbrennung bzw. Spaltung lassen sich aus 1 kg Steinkohle ca. 8 kWh, aus 1 kg Erdöl ca.<br />
12 kWh und aus 1 kg Uran-235 rund 24 000 000 kWh Wärme gewinnen. Bezogen auf ein Kilogramm ist im<br />
Uran-235 das zwei- bis dreimillionenfache Energieäquivalent gegenüber Öl bzw. Kohle enthalten. In der<br />
Grafik ist ablesbar, wie<br />
viel Steinkohle, Öl oder Natururan für eine bestimmte Strommenge erforderlich sind.<br />
So<br />
entspricht 1 kg Natururan - nach entsprechender Anreicherung eingesetzt für die Stromerzeugung in<br />
Leichtwasserreaktoren<br />
- knapp 10 000 kg Erdöl oder 14 000 kg Steinkohle und ermöglicht die Erzeugung<br />
von 45 000<br />
kWh Strom.<br />
Brennstoffwiederaufarbeitung<br />
Vergleich der Einsatzmengen verschiedener Primärenergieträger<br />
zur Erzeugung einer bestimmten Strommenge<br />
Di e chemische Behandlung von Kernbrennstoff nach seinem Einsatz im Reaktor zur Entfernung der Spaltprodukte<br />
und zur Rückgewinnung des unverbrauchten Urans und des bei der Spaltung entstandenen neuen<br />
Spaltstoffes<br />
Plutonium. →Wiederaufarbeitung.<br />
Brüten<br />
U mwandlung von nicht spaltbarem in spaltbares Material, z. B. Uran-238 in Plutonium-239 oder Thorium-232<br />
in Uran-233. Durch Neutronenbestrahlung in einem Reaktor entsteht z. B. aus Uran-238 durch Einfang<br />
eines<br />
Neutrons Uran-239, das sich über zwei aufeinanderfolgende Betazerfälle in Plutonium-239 umwandelt.<br />
25