09.01.2013 Aufrufe

H - LAN

H - LAN

H - LAN

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

W<br />

WAA<br />

→Wiederaufarbeitungsanlage.<br />

WAK<br />

→Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe.<br />

Warme Werkstatt<br />

Werkstatt zur Instandsetzung von radioaktiv kontaminierten Komponenten aus Kontrollbereichen. Ausstattung<br />

konventionell, jedoch nach Strahlenschutzgesichtspunkten abgestufte Arbeitsbereiche entsprechend<br />

der Zuordnung zu Strahlenschutzzonen.<br />

Wechselwirkung<br />

Einfluss eines physikalischen Körpers auf einen anderen Körper oder auch die Kopplung zwischen einem<br />

Feld und seiner Quelle. Es gibt Wechselwirkungen verschiedenster Art, z. B. Gravitationswechselwirkung,<br />

elektromagnetische Wechselwirkung, schwache Wechselwirkung, starke Wechselwirkung.<br />

Wechselwirkung, schwache<br />

Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen, bei der die Parität nicht erhalten bleibt, z. B. Betazerfall.<br />

Wechselwirkung, starke<br />

Sie bewirkt die zusammenhaltenden Kräfte der Nukleonen im Atomkern. Sie ist neben der elektromagnetischen<br />

und der schwachen Wechselwirkung die dritte bekannte Wechselwirkung zwischen den Elementarteilchen.<br />

Die starke Wechselwirkung verhält sich zur elektromagnetischen, zur schwachen und zur Gravitationswechselwirkung<br />

wie 1 : 10 -3 : 10 -15 : 10 -40 .<br />

Weglänge, mittlere freie<br />

Die von einem Teilchen (Photon, Atom oder Molekül) zwischen aufeinanderfolgenden Stößen zurückgelegte<br />

mittlere Weglänge.<br />

Weichteilgewebe<br />

Für dosimetrische Zwecke gilt als Weichteilgewebe ein homogenes Material der Dichte 1 mit einer Zusammensetzung<br />

(nach Massengehalt) aus 10,1 % Wasserstoff, 11,1 % Kohlenstoff, 2,6 % Stickstoff und 76,2 %<br />

Sauerstoff.<br />

Wichtungsfaktor<br />

→Gewebe-Wichtungsfaktor.<br />

Wiederaufarbeitung<br />

Anwendung chemischer Verfahren, um aus dem Kernbrennstoff nach seiner Nutzung im Reaktor (abgebrannter<br />

Kernbrennstoff) die Wertstoffe - das noch vorhandene Uran und den neu entstandenen Spaltstoff<br />

Plutonium - von den Spaltprodukten, den radioaktiven Abfällen, zu trennen: Großtechnisch mehrjährig erprobt<br />

ist zur Wiederaufarbeitung das →PUREX-Verfahren. Ein abgebranntes Brennelement hat - wenn man<br />

vom Strukturmaterial absieht – etwa folgende Zusammensetzung: 96 % Uran, 3 % Spaltprodukte (Abfall),<br />

1 % Plutonium und geringe Anteile von →Transuran-Elementen. Das zurückgewonnene Uran und das Plutonium<br />

können nach entsprechender chemischer Bearbeitung wieder als Brennstoff in einem Kernkraftwerk<br />

174

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!