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Isotop<br />

kleinste kritische Masse in Kugelform für<br />

wässrige Lösung bei optimaler Moderation<br />

unreflektiert<br />

kg<br />

Wasser<br />

reflektiert<br />

kg<br />

kleinste kritische Masse in Kugelform für<br />

Metall (schnelle unmoderierte Systeme)<br />

unreflektiert<br />

kg<br />

Stahl reflektiert<br />

kg<br />

Cm-245 0,116 0,054 9,1 3,5<br />

Cm-247 4,060 2,180 6,9 2,8<br />

Cf-249 0,129 0,060 5,9 2,4<br />

Cf-251 0,048 0,025 5,5 2,3<br />

kritisches<br />

Experiment<br />

Kleinste kritische Massen für einige Spaltstoffe unter bestimmten Randbedingungen<br />

Experiment zur Bestätigung<br />

von Rechnungen im Hinblick auf die →kritische Größe und Masse sowie andere<br />

physikalische Daten, die die Reaktorkonstruktion beeinflussen.<br />

K-Strahlung<br />

K-Strahlung ist die charakteristische Röntgenstrahlung,<br />

die beim Wiederauffüllen der K-Schale, z. B. nach<br />

einem →K-Einfang, ausgesandt wird. Die Wiederauffüllung einer<br />

inneren Schale kann auch strahlungslos<br />

verlaufen; die freiwerdende Energie wird in diese m Fall auf ein Elektron<br />

einer weiter außen liegenden Schale<br />

übertragen, das die Atomhülle verlässt (Auger-Effekt).<br />

KTA<br />

Kerntechnischer Ausschuss. Der KTA hat die Aufgabe, auf Gebieten der Kerntechnik, bei denen sich auf-<br />

grund<br />

von Erfahrungen eine einheitliche Meinung von Fachleuten der Hersteller, Ersteller und Betreiber von<br />

Atomanlagen, der<br />

Gutachter und Behörden abzeichnet, für die Aufstellung sicherheitstechnischer Regeln zu<br />

sorgen und deren<br />

Anwendung zu fördern.<br />

KTG<br />

Kerntechnische Gesellschaft,<br />

Robert-Koch-Platz 4, 10115 Berlin. Die Kerntechnische Gesellschaft e. V. ist<br />

ein<br />

gemeinnütziger Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Ingenieuren, Technikern, Wirtschaftlern und<br />

anderen Personen<br />

mit dem Ziel, den Fortschritt von Wissenschaft und Technik auf dem Gebiet der friedli-<br />

chen Nutzung<br />

der Kernenergie und verwandter Disziplinen zu fördern<br />

Kühlmittel<br />

Jeder Stoff, der der Wärmeableitung in einem Kernreaktor dient. Übliche Kühlmittel sind leichtes und schwe-<br />

res Wasser, Kohlendioxid, Helium und flüssiges Natrium.<br />

Kühlteich<br />

r oder natürlicher Teiche oder Seen zur Wasserrückkühlung. Um bei Feuchtlufttemperatu-<br />

C trocken, relative Luftfeuchte 57 %) eine Kaltwassertemperatur von 21 °C halten zu könkm<br />

2 Nutzung künstliche<br />

ren von 8 °C (12 °<br />

nen, ist für ein Kraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 1 300 MW ein Teich mit etwa 10 Kühlfläche<br />

notwendig.<br />

Kühlturm<br />

Turmartige Betonkonstruktion zur →Wasserrückkühlung. →Nasskühlturm, →Trockenkühlturm.<br />

Kugelhaufenreaktor<br />

Gasgekühlter Hochtemperaturreaktor, dessen Spaltzone aus einer Kugelschüttung<br />

von Brennstoff- und Moderator-(Graphit-)Kugeln<br />

besteht. Die stillgelegten Kernkraftwerke AVR in Jülich und THTR-300 in Uentrop<br />

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