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FRH<br />

Forschungsreaktor Hannover vom Typ TRIGA-Mark 1 der Medizinischen Hochschule Hannover mit einer<br />

thermischen Leistung von 250 kW. Inbetriebnahme am 31.01.1973. Am 18.12.1996 zur Vorbereitung der<br />

Stillegung abgeschaltet. Genehmigung zum Abbau am 8. Mai 2006 erteilt. Nach dem Abbau der Reaktoran-<br />

lage will die Medizinische Hochschule Hannover in den Räumen ein Zyklotron errichten.<br />

Frischwasserkühlung<br />

Kühlung des Turbinenkondensators eines Kraftwerkes mit nicht im Kreislauf geführtem Flusswasser. Frischwasserkühlung<br />

ist hinsichtlich der erforderlichen Investitionen bei in ausreichender Menge vorhandenem<br />

Flusswasser die billigste Kühlmethode. Um eine zu hohe thermische Belastung des Flusswassers zu verhindern,<br />

werden Maximalwerte für die Einleittemperatur des erwärmten Wassers (z. B. 30 °C), für die Aufwär-<br />

mung<br />

des gesamten Flusswassers nach Durchmischung (25 °C bzw. 28 °C) und die Aufwärmspanne (3 °C)<br />

festgelegt. Infolge der Vorbelastung ist eine weitere thermische Belastung vieler Flüsse in Deutschland häufig<br />

nicht mehr möglich. Daher Übergang zur Wasserrückkühlung.<br />

FRJ-2<br />

Forschungsreaktor des Forschungszentrums Jülich; schwerwassermoderierter und -gekühlter Tankreaktor<br />

mit einer thermischen Leistung von 23 MW, Inbetriebnahme am 14.11.1962. Am 2.5.2006 endgültig abgeschaltet.<br />

FRM<br />

Forschungsreaktor München; leichtwassermoderierter Schwimmbadreaktor, am 31.10.1957 als erster Reaktor<br />

in Deutschland in Betrieb gegangen. Am 28.07.2000 endgültig abgeschaltet.<br />

FRM II<br />

Die neue Hochfluss-Neutronenquelle FRM-II wurde als Reaktor realisiert und hat den seit 1957 betriebenen<br />

Forschungsreaktor München FRM abgelöst. Aufgrund seiner weiterentwickelten technischen Konzeption hat<br />

der FRM-II im Vergleich zum FRM bei einer fünfmal so hohen Reaktorleistung (20 MW) einen 50mal so hohen<br />

nutzbaren Neutronenfluss. Dabei sorgt ein großdimensionierter Schwerwasser-Moderatortank dafür,<br />

dass dieser hohe Fluss in einem wesentlich größeren nutzbaren Volumen und praktisch ausschließlich durch<br />

langsame Neutronen, die für die Nutzung besonders gut geeignet sind, aufgebaut wird. Inbetriebnahme am<br />

02.03.2004. Der FRM-II ist als Strahlrohr-Reaktor optimiert. Nahezu 50% der Experimente<br />

werden mit kalten<br />

Neutronen (deren Energie kleiner ist als 5meV, E

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