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K<br />
K-Meson<br />
Elementarteilchen aus<br />
der Gruppe der Mesonen. →Elementarteilchen.<br />
Katastrophenschutzpläne Die Behörden sind verpflichtet,<br />
für ein Kernkraftwerk wie für andere großtechnische Anlagen - chemische<br />
Fabriken, Raffinerien, Tanklager - oder wie auch für Naturkatastrophen eine Gefahrenabwehrplanung durchzuführen<br />
und einen Katastrophenschutzplan aufzustellen. Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann ein<br />
solcher Plan Evakuierungsmaßnahmen<br />
für die in unmi ttelbarer Nähe wohnende Bevölkerung vorsehen.<br />
Die<br />
Innenministerkonferenz hat hierzu gemeinsam mit dem Länderausschuss<br />
für Atomkernenergie entsprechend<br />
einem Vorschlag der Strahlenschutzkommission 1988 „Rahmenempfehlun gen für den Katastrophenschutz in<br />
der Umgebung k erntechnischer Anlagen“ beschlossen.<br />
KBR<br />
Kernkraftwerk Brokdorf/Elbe, Druckwasserreaktor mit einer elektrischen Bruttoleistung von 1 440 MW, nukleare<br />
Inbetriebnahme am 07.10.1986.<br />
K-Einfang<br />
Einfang eines Bahnelektrons aus der K-Schale des Atom s durch den Atomk ern. →Elektroneneinfang<br />
KERMA<br />
K-Einfang, Umwandlung von Kalium-40 Elektroneneinfang in<br />
Argon-40<br />
Kinetic Energy Released per Unit Mass. Kerma ist eine Dosisgröße. Kerma K ist der Quotient aus dEtr und<br />
dm; dabei ist dEtr die Summe der Anfangswerte der kinetischen Energien aller geladenen Teilchen, die von<br />
indirekt ionisierender Strahlung aus dem Material in einem Volumenelement dV freigesetzt werden, und dm<br />
die Masse des Materials in diesem Volumenelement. Bei allen Angaben einer Kerma muss das Bezugsmaterial<br />
(d. h. das Material von dm) genannt werden. Die SI-Einheit der Kerma ist das Gray (Gy).<br />
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