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Archiv für slavische Philologie

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Ung.-slovenisch vucke.<br />

Die einmal viel umstrittenen Formen von der Art wie vuche<br />

(nom. pl. zu mk »Wolf«) erklären sich bei näherer Kenntnis des<br />

uug. slov. Dialektes von selbst, und ich dachte nicht, daß ich noch<br />

einmal Veranlassung haben würde, auf sie zurückzukommen. Mein<br />

Exkurs über diese Formen ist allerdings in ungarischer Sprache<br />

geschrieben, also den meisten Slavisten unzugänglich, doch habe<br />

ich einen Auszug daraus auch deutsch mitgeteilt, s. Rocznik slaw.<br />

III 198—2()3, und hoffte damit einem alten, schon halb vergessenen<br />

Disput ein <strong>für</strong> allemal ein Ende gemacht zu haben. Doch ist es mir<br />

nicht gelungen, Herrn Skrabec zu überzeugen, der ja seinerzeit<br />

so lebhaft teil an der Streitfrage nahm ,<br />

wenigstens nicht davon zu<br />

überzeugen, daß ich ein ganz neues und entscheidendes Element in<br />

den Disput gebracht habe, und so entschloß ich mich , noch einmal<br />

auf die Frage zurückzukehren, einerseits weil Herr Sk. dies zu<br />

wünschen schien und ein höfliches Entgegenkommen meinerseits<br />

ganz natürlich war bei der Liebenswürdigkeit, mit welcher Herr Sk.<br />

meiner gedachte, andererseits weil der verehrte Herr Redakteur die<br />

Sache nicht <strong>für</strong> überflüssig hielt. Damit meine Ausführungen nicht<br />

durch die neueren Bemerkungen des Herrn Sk. beeinflußt und auch<br />

nur um ein Härchen verschoben werden, schicke ich zunächst eine<br />

wortgetreue Übersetzung meines Exkurses über ^j^/rX-t' voraus, wobei<br />

ich bemerken muß, daß derselbe <strong>für</strong> Nichtslavisten geschrieben,<br />

natürlich ein bischen umständlicher verfaßt ist; darauf lasse ich<br />

Herrn Sk.s Bemerkungen folgen und schließe mit einer kurzen<br />

Antwort darauf<br />

Zum Verständnis des erwähnten Exkurses muß ich einiges<br />

vorausschicken. Derselbe ist als Anhang zu einer Abhandlung er-<br />

schienen, in der ich eine eigentümliche Begegnung aufdecke zwischen<br />

dem ungarischen Dialekte »jenseits der Donau« und dem auf dem-<br />

selben Gebiete gesprocheneu Ungarisch-Slovenisch. Zunächst han-<br />

<strong>Archiv</strong> <strong>für</strong> <strong>slavische</strong> <strong>Philologie</strong>. XXXIII. 21

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