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Archiv für slavische Philologie

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Erzengels Marienverkündigang< und das Annuntiationsmysteriuiu. ;j'J3<br />

male: An 3 Stellen stimmt derselbe mit dem griechischen Texte überein,<br />

unterscheidet sich aber von anderen <strong>slavische</strong>n; an 9 Stellen kommen<br />

darin im Vergleiche zu den letzterwähnten Abweichungen vor und zwar<br />

sind es textliche UnvoUständigkeiten oder aber Unrichtigkeiten transla-<br />

torischen Charakters. Was unseren Text anbelangt, so ist etwas ähn-<br />

liches nur in 2 Fällen nachweisbar. Zieht man schließlich in Betracht,<br />

daß alle <strong>slavische</strong>n Übersetzungen dieser Homilie mit dem Namen des<br />

Johannes von Damaskos und nicht mit dem des Patriarchen Germanos<br />

verbunden sind, so liegt die wohl berechtigte Vermutung nahe, daß es<br />

auch griechische Kopien der gedachten Predigt mit dem Namen Johannes<br />

von Damaskos bezeichnet, gegeben hat, dies umsomehr, da einzelne<br />

griechische Vorlagen als ihren Verfasser nicht den Patriarchen Germanos,<br />

sondern Johannes Chrysost. angeben i).<br />

Um zur Übersicht des in Rede stehenden Dialogs nicht mehr zurück-<br />

kehren zu müssen, wollen wir bei dieser Gelegenheit noch auf gewisse<br />

Details näher eingehen. Beachtenswert ist zunächst die Phrase der<br />

ersten Verherrlichung, welche dem eigentlichen Dialog vorangestellt ist<br />

»y^Hk iC' 3HMKI CTy^\,fHki!a TfriAiim H MHorcu.K'feTHara ßeCHd HaiLI<br />

ßOS'KCHiii. H .^/laTO.^apnoe. cOAHne npacu'kHme h pa^ocTss-SHme<br />

MaMii ii03cnra

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