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Volltext deutsch - Safeguard for Agricultural Varieties in Europe

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unter verschiedenen Aspekten). Es wurden zudem verschiedene bibliographische<br />

Untersuchungen über vom Aussterben bedrohte Haustierrassen <strong>in</strong> Italien gemacht.<br />

• Facoltà di Medic<strong>in</strong>a Veter<strong>in</strong>aria, Istituto Zootecniche, Via Celoria 10, 20133 Milano,<br />

Tel: 0039-2/236 94 40, Fax: 0039-2/7060 22 27, Kontaktperson: Prof. Gustavo<br />

Gand<strong>in</strong>i, E-Mail: gustavo.gand<strong>in</strong>i@unimi.it<br />

Die Facoltà di Medic<strong>in</strong>a Veter<strong>in</strong>aria ist <strong>in</strong> der EAAP Arbeitsgruppe ‚Animal Genetic<br />

Resources’ vertreten. Es wurden und werden verschiedene genetische Untersuchungen<br />

an autochthonen Tierrassen gemacht. E<strong>in</strong>e Untersuchung an der Girgentana Ziege ist<br />

geplant.<br />

• Facoltà di Agraria – Dipartimento di Scienze Zootecniche, Università di Tor<strong>in</strong>o<br />

Joseph<strong>in</strong>e Errante, Via Leonardo da V<strong>in</strong>ci, 44, 10195 Grugliasco (TO), Tel: 0039-<br />

11/67085 75, Fax: 0039-11/670 85 63<br />

•<br />

10.4. F<strong>in</strong>anzielle Unterstützung für die Erhaltungsarbeit<br />

Die staatlichen Mittel fliessen bis heute nur an die staatlichen Organisationen ConSDABI und<br />

CeSGAVE <strong>in</strong> Circello, sowie an die offiziellen Züchterorganisationen. Private Organisationen<br />

werden bisher nicht unterstützt. Das Projekt des WWF Piemonte e Valle d’Aosta<br />

‚Salvaguardia delle Razze Domestiche Autoctone Italiane dall’Est<strong>in</strong>zione’ hat zur Zeit jedoch<br />

gute Voraussetzungen staatliche Unterstützung zu erhalten.<br />

Durch die EU Verordnung 2078/92 (1257/99) werden <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Regionen gewisse<br />

Rassen unterstützt (siehe Kapitel ‚7.1. Verordnung 2078/92’).<br />

10.5. Nationale und regionale Gesetze <strong>in</strong> Italien für<br />

die Erhaltung von Nutztierrassen<br />

In Italien existieren bis heute noch ke<strong>in</strong>e Gesetze auf nationalem Niveau für die Erhaltung<br />

von genetischen Ressourcen bei Nutztierrassen. Ke<strong>in</strong>e der Regionen aus dem Alpenraum hat<br />

bis jetzt e<strong>in</strong>e spezifischen Gesetzgebung für den Schutz der genetischen Ressourcen<br />

ausgearbeitet. Nur bei 2 von den 20 Regionen – <strong>in</strong> Lazio und Toskana – ist e<strong>in</strong>e solche<br />

vorhanden.<br />

10.6. Italienische Tierzuchtverbände<br />

Die Italienischen Tierzuchtverbände s<strong>in</strong>d auf regionaler, prov<strong>in</strong>zialer sowie nationaler Ebene<br />

organisiert:<br />

AIA - Associazione Italiana Allevatori<br />

Die AIA ist die nationale Dachorganisation der Italienischen Tierzuchtverbände. Die AIA<br />

wird durch den Staat f<strong>in</strong>anziert und hat ihren Sitz <strong>in</strong> Rom. Die AIA arbeitet eng mit dem<br />

CNR, dem nationalen Forschungszentrum, zusammen, das unter der Koord<strong>in</strong>ation der AIA<br />

Programme zur Erhaltung der genetischen Vielfalt ausarbeitet.<br />

Adresse: AIA, Via Tomasetti, 9, 00161 Roma, Tel: 0039-6/85 45 11, Telefax: 0039-6/44 24<br />

92 86, E-Mail: <strong>in</strong>fo@aia.it, URL: http://www.aia.it<br />

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