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Volltext deutsch - Safeguard for Agricultural Varieties in Europe

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22.3.5. Akteure<br />

Arche Noah<br />

Adresse: Obere Strasse 40, A-3553 Schliltern, Tel.: 0043-2734/86 26, Fax: 0043-2734/86 27,<br />

E-mail: <strong>in</strong>fo@arche-noah.at, Internetadresse: http://www.arche-noah.at, Leiter<strong>in</strong> und<br />

Kontaktperson: Beate Koller<br />

Beschreibung: Die Arche Noah wurde bereits unter den Früchten vorgestellt. Bei den<br />

Gemüsesorten f<strong>in</strong>den sich diverse Sorten, die im Alpenraum angebaut wurden. Für weitere<br />

In<strong>for</strong>mationen sei auf die Internetadresse verwiesen oder man kann sich das Sortenhandbuch<br />

direkt bei der Arche Noah bestellen.<br />

Organisationstyp: Nicht-Regierungs-Organisation<br />

DI Helmut Re<strong>in</strong>er, Pflanzen – Lebensmittel – Qualität<br />

Adresse: Grünentorgasse 19/12, A-1090 Wien, Tel./Fax: 0043-1/310 59 62, E-mail:<br />

helmut.re<strong>in</strong>er@teleweb.at<br />

Beschreibung: Der E<strong>in</strong>mannbetrieb von Helmut Re<strong>in</strong>er ist <strong>in</strong> der Recherche, Fachberatung<br />

und Auftragsarbeiten für kle<strong>in</strong>ere und mittlere Unternehmen der Lebensmittelbranche tätig.<br />

Der Tätigkeitsbereich erstreckt sich über die Biodiversität der Nahrungspflanzen und der<br />

Sortenidentität mit Schwerpunkt bei Getreide und Gemüse, speziell Brassicaceae (Brassica<br />

rapa) und Gewürze. Österreich und die Nachbarländer werden geographisch abgedeckt und<br />

für Brassica rapa werden alle geographischen Gebiete der Erde mit e<strong>in</strong>bezogen. Die<br />

Erhaltungsarbeit erfolgt durch e<strong>in</strong>e Genbank und Öffentlichkeitsarbeit. Helmut Re<strong>in</strong>er betreut<br />

viele Sorten von Brassica rapa ssp. rapa (Mairüben, Halmrüben, Herbstrüben und Navets).<br />

Die Genotypen stammen alle aus Beständen von Genbanken. In der Genbank R<strong>in</strong>n <strong>in</strong> Tirol<br />

wird e<strong>in</strong>e Halmrübe aus Villgraten <strong>in</strong> Osttirol aufbewahrt, die ursprünglich im Alpenraum<br />

angebaut wurde. Die Brassica-Rüben galten den Bewohnern des Alpenraum als wichtiges<br />

Nahrungsmittel vor der E<strong>in</strong>führung der Kartoffel.<br />

Zur Zeit ist e<strong>in</strong> Projekt über Brassica nigra (Schwarzer Senf) <strong>in</strong> Arbeit und e<strong>in</strong>es zu Brassica<br />

rapa ist geplant.<br />

Organisationstyp: Privatunternehmen<br />

Aktiv seit: ca. 10 Jahren<br />

Datenbank: ja, private Access Datenbank<br />

Langzeiterhaltung: ja, durch e<strong>in</strong> Projekt zur Evaluierung und Erhaltungszüchtung.<br />

Versuchsstation für Spezialkulturen<br />

Adresse: Gaisseregg 5, A-8551 Wies, Tel.: 0043-3465/-24 23, Fax: Tel.: 0043-3465/28 44, E-<br />

mail: post@lvzwie.stmk.gv.at<br />

Leiter und Kontaktperson: Ing. Helmut Pelzmann<br />

Beschreibung: Die Versuchsstation für Spezialkulturen ist <strong>in</strong> der Sammlung von lokalen<br />

Gemüsesorten, Arznei- und Gewürzpflanzen (generativ und vegetativ) tätig, wobei die<br />

Steiermark geographisch abgedeckt wird. Die Erhaltungsarbeit erfolgt on farm durch e<strong>in</strong>en<br />

Sortengarten, durch e<strong>in</strong>e Genbank, durch den Handel von Lokalsorten und durch Abgabe von<br />

Vermehrungsmaterial.<br />

Im Jahr 2000 wurden Versuche mit folgenden Gemüsearten durchgeführt: Tomaten, Hausgurken,<br />

Stangenbohne, Paprika, Salat (Krachsalat, Butterhäuptel, Blattsalat, Radicchio,<br />

Endivie, Krauthäuptel), Zucch<strong>in</strong>i, Speisekürbis, Ölkürbis, Auberg<strong>in</strong>en, Ch<strong>in</strong>akohl, Kohlrabi<br />

und E<strong>in</strong>schneidekraut.<br />

Unter anderem betreut die Versuchsstation drei lokale Sorten vom Kopfsalat, wobei die Sorte<br />

„Unikum“ im Alpenraum angebaut wurde.<br />

Organisationstyp: staatlich, zum Land Steiermark gehörend<br />

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