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Volltext deutsch - Safeguard for Agricultural Varieties in Europe

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und kulturelle Erbe weiterzüchten und die bis heute erhaltene Schlichtheit und Natürlichkeit<br />

schätzen. Die Anzahl der Züchter ist bei diversen Rassen bedenklich kle<strong>in</strong>.<br />

Schweizer Taubenrassen und deren Gefährungsgrad<br />

• Aargauer Weisschwanz – kritsch<br />

• Berner Gugger – kritisch<br />

• Berner Halbschnäbler – gefährdet<br />

• Berner Lerche – kritisch<br />

• Berner Rieselkopf – kritisch<br />

• Berner Spiegelschwanz – kritisch<br />

• Berner Weisschwanz – gefährdet<br />

• Eichbühler – kritisch<br />

• E<strong>in</strong>farbige Schweizertauben – gefährdet<br />

• Luzerner E<strong>in</strong>farbige – gefährdet<br />

• Luzerner Elmer – kritsch<br />

• Luzerner Goldkragen – gefährdet<br />

• Luzerner Kupferkragen – kritisch<br />

• Luzerner Rieselkopf – kritisch<br />

• Luzerner Schild – kritisch<br />

• Luzterner Weisschwanz – kritisch<br />

• Poster – gefährdet<br />

• Thurgauer Elmer – kritisch<br />

• Thurgauer Mehrfarbige – gefährdet<br />

• Thurgauer Mönch – gefährdet<br />

• Thurgauer Schild – gefährdet<br />

• Thurgauer Weisschwanz – gefährdet<br />

• Wiggerthaler Farbe<strong>in</strong>schwanz – gefährdet<br />

• Zürcher Weisschwanz – gefährdet<br />

Initiativen:<br />

• Heute bemüht sich der Schweizer Taubenzuchtverband um die Erhaltung der Rassen.<br />

• Das Taubenprojekt von Pro Specie Rara <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem ‚Club der<br />

Luzerner Taubenzüchter’ wurde mangels Engagement der offiziellen Züchterverbände<br />

aufgegeben.<br />

Kontaktadressen Tauben:<br />

• SGK, Kontaktstelle Rassetauben und Brieftauben, U. Frei, Murenbergstrasse 1, 4416<br />

Bubendorf, Tel: 0041-61/931 29 70<br />

• Schweizerischer Taubenzuchtverband, Familie Freiburghaus, Birkenweg 8, 3506<br />

Grosshöchstetten, Tel: 0041-31/711 15 77<br />

Handlungsbedarf:<br />

Der Handlungsbedarf für die bedrohten Schweizerrassen wird teilweise durch den<br />

Schweizerischen Taubenzuchtverband wahrgenommen.<br />

15.8.4. Gänse und Enten<br />

Es gibt <strong>in</strong> der Schweiz ke<strong>in</strong>e heimischen Gänse- und Entenrassen. Es s<strong>in</strong>d jedoch folgende<br />

beiden gefährdeten europäische Rassen <strong>in</strong> der Schweiz vertreten:<br />

• Die Diepholzer Landgans (Synonym: Oie de Diepholz) stammt aus dem Norden<br />

Deutschlands, und zwar aus der gleichnamigen Grafschaft Diepholz. Sie wird dort seit<br />

gut 100 Jahren gezüchtet. 1925 wurde die Diepholzer Gans <strong>in</strong> Deutschland als Rasse<br />

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