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Volltext deutsch - Safeguard for Agricultural Varieties in Europe

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Südostbayerischer Verband der Obst- und Kle<strong>in</strong>brenner e.V.<br />

Adresse: Landratsamt Rosenheim, Sachgebiet Gartenbau, Wittelsbacherstr. 53, D-83022<br />

Rosenheim, Tel.: 0049 8031/39 22 07, Fax: 0049 8031/39 22 42<br />

Kontaktperson: Josef Ste<strong>in</strong>, Hirnsberg 2 1/2, D-83093 Bad Endorf, Tel.: 0049-805317 26<br />

Beschreibung: J. Ste<strong>in</strong> ist ehrenamtlicher Geschäftsführer des südostbayerischen Verbands<br />

der Obst- und Kle<strong>in</strong>brenner e.V. Der Vere<strong>in</strong> wurde 1950 gegründet, wobei schon vorher e<strong>in</strong>e<br />

Vere<strong>in</strong>igung existierte. Viele der 750 Mitglieder des Vere<strong>in</strong>s kommen aus Ober- und<br />

Niederbayern, die grosse Anzahl ist am Alpenrand angesiedelt, dort wo die meisten<br />

Obstbäume stehen und wo es am meisten Brennereien gibt. Es gibt e<strong>in</strong>en losen Kontakt zu<br />

Brennern <strong>in</strong> der Schweiz und im Tirol. Im Landkreis Rosenheim gibt es e<strong>in</strong>ige<br />

Sortenliebhaber und Sammler, die <strong>in</strong> ihren Gärten Obstbäume halten. Diese Mitglieder des<br />

Vere<strong>in</strong>s sprechen sich bei der Sortenwahl untere<strong>in</strong>ander ab, um untervertretene Sorten zu<br />

fördern und übervertretene Sorten nicht zu kultivieren. Aus den Privatsammlungen kommen<br />

ca. 600 registrierte Obstsorten zusammen. Im Vordergrund steht jedoch das Schnapsbrennen,<br />

das dem Landwirt e<strong>in</strong>e zusätzliche E<strong>in</strong>nahmequelle e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gt. Neben Apfel-, Birnen-,<br />

Zwetschgen- und Kirschbäumen werden auch Mirabellen, Reneklauden, Quitten,<br />

Ebereschen, Schlehen und Kornelkirschen zur Herstellung von Bränden benutzt. Dabei<br />

spielt die Vielfalt des Obstes für die Schnapsherstellung e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Der<br />

Südostbayerische Verband der Obst- und Kle<strong>in</strong>brenner betreibt auch Öffentlichkeitsarbeit. Im<br />

Herbst 2001 z.B. fand mit dem <strong>deutsch</strong>en Pomologenvere<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Ausstellung <strong>in</strong> Rosenheim<br />

statt.<br />

Organisationstyp: Privater Vere<strong>in</strong><br />

Aktiv seit: 1950<br />

Anzahl Mitglieder: 750<br />

Pomologen-Vere<strong>in</strong> e.V.<br />

Adresse: Bundesgeschäftsstelle, Meierkamp 1, D-49406 Eydelstedt-Gothel, Tel.: 0049-<br />

5442/18 82, Fax: 0049-5442/12 15<br />

Kontaktperson <strong>in</strong> Bayern: Friedrich Renner, LLA Triesdorf, D-91746 Weidenbach, Tel: 0049-<br />

9826/13 48<br />

Beschreibung: Das Arbeitsgebiet des Pomologenvere<strong>in</strong>s liegt hauptsächlich <strong>in</strong> Nord<strong>deutsch</strong>land,<br />

doch ist er e<strong>in</strong> <strong>in</strong> ganz Deutschland arbeitender Vere<strong>in</strong>. Die Erhaltungsarbeit ist abhängig<br />

von den e<strong>in</strong>zelnen Mitgliedern. Es gibt e<strong>in</strong> starkes Engagement <strong>in</strong> Bayern, Sachsen<br />

und Baden-Württemberg. Wilfried Müller aus Sachsen und Friedrich Renner aus Bayern<br />

gelten als die grössten Sortenkenner <strong>in</strong> Deutschland und tauschen sich auch entsprechend viel<br />

mite<strong>in</strong>ander aus. Herr Renner besitzt 800-1000 Apfel- und Birnensorten <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Garten.<br />

Der südostbayerische Verband der Obst- und Kle<strong>in</strong>brenner wendet sich bei der Bestimmung<br />

der Sorten an ihn.<br />

Das Arbeitsprogramm des Pomologenvere<strong>in</strong>s ist sehr vielschichtig: Sammeln und Bestimmen<br />

alter Obstsorten, Anlage von Sortengärten zu ihrer Erhaltung, Durchführung von Obstausstellungen,<br />

Erarbeiten von Sortenempfehlungen nach regionalen Standardan<strong>for</strong>derungen,<br />

Beratung bei Neuanpflanzung und Sortenwahl, Erprobung neuer Sorten für den extensiven<br />

Hochstamm-Anbau, Erstellung e<strong>in</strong>es zentralen Sortenregisters zum Schutz der bedrohten<br />

Genreserven, Unterstützung der Liebhaber und des landschaftsprägenden Streuobstbaus.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus gibt er e<strong>in</strong>mal im Jahr e<strong>in</strong> Jahresheft heraus und arbeitet eng mit anderen<br />

Organisationen gleicher Zielsetzung zusammen. Organisationstyp: Privater Vere<strong>in</strong><br />

Aktiv seit: 1991<br />

Obstgarten Anton Bauer<br />

Adresse: Anton Bauer, Geflügelhof, Jarzt, L<strong>in</strong>denstrasse 7, D-85777 Fahrenzhausen, Tel.:<br />

0049-8133/461 oder 0049-170/180 80 42<br />

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