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Volltext deutsch - Safeguard for Agricultural Varieties in Europe

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Es besteht grosser Handlungsbedarf zur Erhaltung dieser Eselrasse.<br />

24.4. Schwe<strong>in</strong>e<br />

24.4.1. Ausgestorbene Schwe<strong>in</strong>erassen <strong>in</strong> Österreich<br />

Baasner Schwe<strong>in</strong> (Synonym: Bazna, Porcul de Banat)<br />

Früher war diese Rasse auch <strong>in</strong> Österreich vertreten. Heute kommen sie <strong>in</strong> Österreich nicht<br />

mehr vor, <strong>in</strong> Rumänien s<strong>in</strong>d noch Tiere vorhanden.<br />

Welser Schecken<br />

Diese alte Schwe<strong>in</strong>erasse ist seit längerem ausgestorben. In der Literatur aus den Jahren 1926-<br />

1930 werden sie als e<strong>in</strong>e Kreuzung aus Landrasse mit Berkshireschwe<strong>in</strong>en erwähnt.<br />

Kärntner Landschwe<strong>in</strong><br />

Das Kärntner Landschwe<strong>in</strong> gilt heute als ausgestorben. Es kam <strong>in</strong> den Farbvarianten schwarz<br />

und weiss vor.<br />

Tullnerfelder Landschwe<strong>in</strong><br />

Noch 1950 standen Ferkel des Tullnerfelder Schwe<strong>in</strong>es auf dem Ferkelmarkt zum Verkauf.<br />

Die Rasse gilt seit e<strong>in</strong>igen Jahrzehnten als ausgestorben.<br />

Morawa Schwe<strong>in</strong><br />

Das Morawa Schwe<strong>in</strong> wird <strong>in</strong> Östereich nicht mehr gezüchtet. Die e<strong>in</strong>zige Züchter<strong>in</strong> hat <strong>in</strong><br />

den 90er Jahren aufgegeben.<br />

Güss<strong>in</strong>ger Waldschwe<strong>in</strong><br />

Das Güss<strong>in</strong>ger Waldschwe<strong>in</strong> wurde ehemals im Burgenland gezüchtet. Heute s<strong>in</strong>d ke<strong>in</strong>e Tiere<br />

mehr bekannt.<br />

24.4.2. Gefährdete Schwe<strong>in</strong>erassen im österreichischen Alpenraum<br />

Schwäbisch-Hällisches Schwe<strong>in</strong><br />

H<strong>in</strong>tergrund: Hauptverbreitungsgebiet ist die Region um Schwäbisch-Hall <strong>in</strong> Deutschland.<br />

Die Zucht der Schwäbisch-Hällischen Schwe<strong>in</strong>e wird <strong>in</strong> Österreich von offizieller Seite nicht<br />

gefördert.<br />

Kontaktadresse:<br />

• VEGH – Vere<strong>in</strong> zur Erhaltung Gefährdeter Haustierrassen, Mag. Wolfgang<br />

Unterlercher, Postfach 462, 9010 Klagenfurt, Tel/Fax: 0043-463/21 93 92, E-Mail:<br />

w.unterlercher@gmx.at, URL: http://www.vegh.f2s.com<br />

Bestand:<br />

2000: 3 ZüchterInnen <strong>in</strong> ganz Österreich (Angabe VEGH)<br />

Bewertung (nur Österreich): Critical<br />

Handlungsbedarf:<br />

Der Handlungsbedarf wird <strong>in</strong> Deutschland wahrgenommen. Die wenigen Tiere <strong>in</strong> Österreich<br />

stammen alle von der <strong>deutsch</strong>en Population ab.<br />

Schwalbenbäuchiges Mangalitza<br />

Synonym: Wollhaariges Weideschwe<strong>in</strong>, Wollschwe<strong>in</strong>, Syrmia<br />

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