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Volltext deutsch - Safeguard for Agricultural Varieties in Europe

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D<strong>in</strong>kel (Triticum spelta)<br />

E<strong>in</strong>korn (Triticum monococcum)<br />

Emmer (Triticum dicoccon)<br />

Gerste (Hordeum vulgare)<br />

Hafer (Avena sativa)<br />

Kolbenhirse (Setaria italica)<br />

Rispenhirse (Panicum miliaceum)<br />

Sorghum-Hirse (Sorghum sp.)<br />

Mais (Zea mays)<br />

Roggen (Secale cereale)<br />

Johannis-Roggen (Secale multicaule)<br />

Saatweizen (Triticum aestivum)<br />

Hartweizen (Triticum durum)<br />

Sonstiger Weizen (Triticum sp.)<br />

10 Sorten<br />

13 Sorten<br />

18 Sorten<br />

17 Sorten<br />

12 Sorten<br />

8 Sorten<br />

7 Sorten<br />

6 Sorten<br />

26 Sorten<br />

11 Sorten<br />

1 Sorte<br />

49 Sorten<br />

7 Sorten<br />

11 Sorten<br />

Organisationstyp: Nicht-Regierungs-Organisation<br />

Saatzuchtbetrieb Hans Gahleitner<br />

Adresse: Eckersberg 4, A-4122 Arnreit, Tel.: 0043-7282/70 07, Fax: 0043-7282/70 07 10<br />

Beschreibung: Der Saatzuchtbetrieb Hans Gahleitner wurde bereits im Kapitel der<br />

Hülsenfrüchte vorgestellt. Beim Getreide konzentriert sich die Saatzucht auf den D<strong>in</strong>kel und<br />

das E<strong>in</strong>korn. In se<strong>in</strong>em Sortiment führt der E<strong>in</strong>mannbetrieb die D<strong>in</strong>kel-Sorte „Ebners-<br />

Rotkorn“. Diese <strong>in</strong> Österreich anerkannte Sorte, wurde ursprünglich im Alpenraum angebaut.<br />

Das Ausgangssaatgut für die Weiterzüchtung stammt aus der Schweiz, Deutschland und<br />

Österreich.<br />

Organisationstyp: Privatunternehmen<br />

Amt der Tiroler Landesregierung<br />

Adresse: Abteilung landw. Schulwesen, Bereich landw. Schulwesen, Valiergasse 1, A-6020<br />

Innsbruck, Tel.: 0043-512/508.39 70, Fax: 0043-512/508 39 75, E-mail:<br />

landw.schulwesen@tirol.gv.at; Leiter und Kontaktperson: DI Kaspar Holaus<br />

Beschreibung: Die Landesanstalt für Pflanzenzucht und Samenprüfung <strong>in</strong> R<strong>in</strong>n/Tirol bestand<br />

seit 1939, aber bereits <strong>in</strong> den Jahren von 1922 bis 1934 wurden alp<strong>in</strong>e Getreidelandsorten wie<br />

W<strong>in</strong>ter- und Sommerweizen sowie Sommergerste erfasst. Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

wurden die Sammlung um die Arten Hirse, Hafer, Buchweizen, Le<strong>in</strong>, Mohn und<br />

W<strong>in</strong>terroggen u.a. aus dem alp<strong>in</strong>en Raum ausgedehnt. Diese Institution wurde Ende 1999<br />

geschlossen, zur Fortsetzung e<strong>in</strong>iger Aktivitäten wurde der Fachbereich Landw. Versuchswesen<br />

beim Amt der Tiroler Landesregierung, Abt. Landw. Schulwesen errichtet. Der<br />

Tätigkeitsbereich <strong>in</strong> der Erhaltung pflanzengenetischer Ressourcen konzentriert sich auf die<br />

Erhaltungszüchtung und die Führung der Tiroler Genbank. Dabei bilden die Schwerpunkte<br />

der Aktivitäten die Sortenprüfung, den Ackerbau und das Grünland. Der ostalp<strong>in</strong>e Raum wird<br />

durch die Arbeit des Amtes der Tiroler Landesregierung abgedeckt. Weiter gibt diese<br />

Institution auch Vermehrungsmaterial ab. Die folgende Tabelle gibt e<strong>in</strong>e Übersicht über die<br />

Getreidelandsortensammlung der ehemaligen Landesanstalt <strong>in</strong> R<strong>in</strong>n (gesicherte Varietäten,<br />

Stand 1999), wobei etwa 80% im Alpenraum angebaut wurden:<br />

Art<br />

Anzahl Sorten<br />

W<strong>in</strong>terweizen 70<br />

W<strong>in</strong>terroggen 29<br />

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