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Dokument_1.pdf (1553 KB) - Bauhaus-Universität Weimar

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Aus dem Vorgenannten wird deutlich, dass im deutschen Bauwesen ein effizientesStreitbeilegungsmodell fehlt und die Notwendigkeit zur Entwicklung eines solchenModells gegeben ist.1.4 AbgrenzungDer Focus dieser Arbeit liegt auf der baubetrieblichen Betrachtung derStreitbeilegung, wobei erforderliche rechtliche Randbedingungen berücksichtigtwerden. Aus diesem Grund liegt der Zielfindungskorridor in der Entwicklung vonbaubetrieblichen Verfahrensabläufen unter Berücksichtigung der speziellenAnforderungen der Baubeteiligten. Das Ziel dieser Arbeit liegt somit in derEntwicklung eines Streitbeilegungsmodells und nicht in der Entwicklung einesStreitbeilegungsvertrages.1.5 VorgehensweiseNach der Feststellung der Notwendigkeit zur Entwicklung einesStreitbeilegungsmodells werden die wesentlichen Bestandteile der geschäftlichenBeziehungen im Bauwesen betrachtet. Hierbei wird überprüft, in wie weit sich dieIdee der außergerichtlichen Streitbeilegung bereits in den Leitlinien dergeschäftlichen Beziehungen im Bauwesen widerspiegelt. Im nächsten Schritt werdendie verschiedenen Streitbeilegungsverfahren vorgestellt und analysiert. Auf Basis derhierbei gewonnenen Erkenntnisse über die außergerichtliche Streitbeilegung wird einStreitbeilegungsmodell entwickelt, das die wesentlichen Vorteile der bestehendenVerfahren integriert, in einer neuen Erfolg versprechenden, kaskadenartigenKombination verbindet und weiter entwickelt. Nachfolgend wird das Modell zurImplementierung im Bauwesen auf die Anforderungen der Aufbauorganisation derUnternehmen angepasst und werden Wege zur Einführung des Modells aufgezeigt.Daraufhin wird das Streitbeilegungsmodell auf seine Systemtauglichkeit geprüft und,falls erforderlich, angepasst. Abschließend werden die wesentlichen Ergebnissedieser Arbeit zusammengefasst dargestellt.6

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