Art. 11 - Regione Autonoma Trentino Alto Adige
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Supplemento n. 3 al B.U. n. 52/I-II del 27.12.2005 - Beiblatt Nr. 3 zum Amtsblatt vom 27.12.2005 - Nr. 52/I-II 55<br />
ricovero ospedaliero interrompe il decorso del periodo<br />
di ferie in godimento da parte del genitore. Nel primo<br />
anno di vita le assenze per malattia del bambino sono<br />
retribuite fino a trenta giorni in alternativa al godimento<br />
dei primi trenta giorni di congedo parentale.<br />
Qualora i trenta giorni siano già stati usufruiti permane<br />
il diritto all’assenza non retribuita.<br />
8. Ferma restando l’applicazione dell’art. 7 del<br />
D.Lgs. 151/2001, qualora, durante il periodo della<br />
gravidanza e fino a sette mesi dopo il parto, si accerti<br />
che l’espletamento dell’attività lavorativa comporta<br />
una situazione di danno o di pericolo per la gestazione<br />
o per la salute della madre lavoratrice, l’amministrazione<br />
provvede al temporaneo impiego della medesima<br />
in altre attività che comportino minore aggravio<br />
psico-fisico. Si applicano inoltre le disposizioni sul<br />
lavoro notturno di cui al Titolo IV del D.Lgs. 8 aprile<br />
2003, n. 66.<br />
9. Qualora il figlio, nato prematuro, abbia necessità<br />
di un periodo di degenza presso una struttura<br />
ospedaliera pubblica o privata, la madre può rientrare<br />
al lavoro previa presentazione di certificazione medica<br />
che ne attesti l’idoneità al servizio e fruire del restante<br />
periodo di congedo di maternità dalla data di<br />
effettivo rientro a casa del bambino.<br />
10. In caso di parto gemellare o plurimo si applicano<br />
le norme di cui al D.Lgs. 151/2001.<br />
<strong>11</strong>. Decorso il periodo di congedo di maternità o<br />
di paternità il personale ha diritto, su domanda, ad<br />
ottenere la trasformazione del rapporto di lavoro a<br />
tempo parziale orizzontale o verticale base settimanale,<br />
fino al compimento dei cinque anni di età del figlio<br />
e, qualora il part-time sia richiesto in alternativa<br />
all’aspettativa di cui all’articolo 48, anche alla copertura<br />
degli oneri previdenziali corrispondenti al rapporto<br />
di lavoro a tempo pieno nei limiti del costo per<br />
la copertura degli oneri previdenziali relativi all’aspettativa<br />
medesima.<br />
12. La trasformazione del rapporto a tempo parziale<br />
ai sensi del comma <strong>11</strong> può essere richiesta in<br />
un’unica soluzione, per un periodo minimo non inferiore<br />
a sei mesi ed esclude la possibilità di svolgere<br />
prestazioni lavorative presso altri datori di lavoro o<br />
incarichi comunque retribuiti.<br />
13. Dall’entrata in vigore del presente contratto<br />
la copertura degli oneri previdenziali di cui al comma<br />
<strong>11</strong> può essere attribuita a domanda anche al personale<br />
già in servizio a part-time in alternativa all’aspettativa<br />
di cui all’articolo 48 per la parte non utilizzata.<br />
zu; dabei gehen die Vorsorgebeiträge zu Lasten der<br />
Verwaltung, wenn der Zeitraum von sechzig Tagen<br />
erschöpft ist. Hat die Krankheit des Kindes einen<br />
Krankenhausaufenthalt zur Folge, so unterbricht dies<br />
den angetretenen Urlaub des Elternteils. Während des<br />
ersten Lebensjahres des Kindes werden die Abwesenheiten<br />
wegen dessen Krankheit - in Alternative zur<br />
Inanspruchnahme der ersten dreißig Tage Elternurlaub<br />
- bis zu dreißig Tagen bezahlt. Falls die dreißig<br />
Tage bereits in Anspruch genommen wurden, verbleibt<br />
das Recht auf unbezahlte Abwesenheit.<br />
(8) Wird während der Schwangerschaft und bis<br />
zu sieben Monaten nach der Entbindung festgestellt,<br />
dass die Ausübung der Tätigkeit schädlich oder gefährlich<br />
für den Schwangerschaftsverlauf oder für die<br />
Gesundheit der erwerbstätigen Mutter ist, so sorgt<br />
die Verwaltung - unbeschadet der Anwendung des<br />
<strong>Art</strong>. 7 des gesetzesvertretenden Dekrets Nr. 151/2001<br />
- für den vorübergehenden Einsatz derselben in anderen<br />
Tätigkeitsbereichen, die eine geringere psychophysische<br />
Belastung mit sich bringen. Weiters werden<br />
die Bestimmungen über die Nachtarbeit laut dem<br />
IV. Titel des gesetzesvertretenden Dekrets vom 8.<br />
April 2003, Nr. 66 angewandt.<br />
(9) Muss das Kind bei Frühgeburt in einem öffentlichen<br />
oder privaten Krankenhaus verbleiben, so kann<br />
die Mutter ihre Tätigkeit wieder aufnehmen, sofern<br />
ihre Diensteignung durch ein ärztliches Zeugnis bescheinigt<br />
wird, und den restlichen Mutterschaftsurlaub<br />
ab der Entlassung des Kindes aus dem Krankenhaus<br />
in Anspruch nehmen.<br />
(10) Bei Mehrlingsgeburt gelten die Bestimmungen<br />
laut gesetzesvertretendem Dekret Nr. <strong>11</strong>/2001.<br />
(<strong>11</strong>) Nach Ablauf des Mutterschafts- oder Vaterschaftsurlaubs<br />
hat das Personal auf Antrag Anrecht<br />
auf die Umwandlung des Arbeitsverhältnisses bis zur<br />
Vollendung des fünften Lebensjahres des Kindes in<br />
Teilzeitbeschäftigung mit horizontaler oder vertikaler<br />
Arbeitszeitgliederung auf Wochenbasis; wird die Teilzeitbeschäftigung<br />
als Alternative zum Wartestand<br />
laut <strong>Art</strong>. 48 beantragt, so hat das Personal auch Anrecht<br />
auf die Deckung der dem Arbeitsverhältnis mit<br />
Vollzeitbeschäftigung entsprechenden Vorsorgebeiträge.<br />
Die Kosten für die Deckung der Vorsorgebeiträge<br />
betreffend den genannten Wartestand dürfen jedoch<br />
nicht überschritten werden.<br />
(12) Die Umwandlung des Arbeitsverhältnisses in<br />
Teilzeitbeschäftigung im Sinne des Abs. <strong>11</strong> kann ausschließlich<br />
für einen ununterbrochenen Zeitraum von<br />
mindestens sechs Monaten beantragt werden, wobei<br />
die Möglichkeit ausgeschlossen ist, bei anderen Arbeitgebern<br />
zu arbeiten oder sonstige wie auch immer<br />
vergütete Aufträge zu übernehmen.<br />
(13) Ab In-Kraft-Treten dieses Tarifvertrags kann<br />
die Deckung der Vorsorgebeiträge laut Abs. <strong>11</strong> auf<br />
Antrag auch dem Personal gewährt werden, das bereits<br />
Teilzeitarbeit als Alternative zu dem im <strong>Art</strong>. 48<br />
genannten Wartestand leistet, und zwar für den nicht<br />
in Anspruch genommenen Teil desselben.