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Die Dienstleistungsnachfrage im Freizeitsektor - eSport

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6. Studien zur Nachfrage <strong>im</strong> FUK-Bereich 79<br />

1998) einen Längsschnitt mit Daten der 13 Jahre von 1980 bis 1992 und aggregierten<br />

Ausgabenkategorien (z.B. (u.a.) Entertainment). Insgesamt können die<br />

Ausgaben von Haushalten mit (n=222) asiatisch amerikanischen, (n=1.146) farbigen<br />

(nicht lateinamerikanischen), (n=588) lateinamerikanischen und (n=8.444)<br />

weißen (nicht lateinamerikanischen) Haushaltsvorständen untersucht werden.<br />

Neben den Unterschieden <strong>im</strong> Ausgabenverhalten best<strong>im</strong>mter ethnischer Gruppen<br />

werden <strong>im</strong> Rahmen von Regressionsanalysen weitere Einflussfaktoren des Ausgabenverhaltens<br />

überprüft. Ergebnisse hierzu werden in der Studie jedoch nicht<br />

publiziert (siehe Fan, 1997). In der zweiten Studie (1998) wird zunächst das Verfahren<br />

der Clusteranalyse angewendet, um darauf aufbauend die Determinanten<br />

der Clusterzugehörigkeit mit Hilfe eines multinominalen Logit-Modells zu prüfen.<br />

Als <strong>im</strong> Rahmen der vorliegenden Studie relevante Unterkategorie wird Unterhaltung<br />

(z.B. Eintrittsgelder, Mitgliedschaftsgebühren, Fernseher- und Radio-<br />

Ausrüstung, Abonnement von Zeitschriften o.Ä.) untersucht.<br />

6.1.2.3 Asien und Ozeanien<br />

(1) Australien: Rey und Richards (Department of the Arts, Sport, the Environment,<br />

Tourism and Territories, DASETT, 1988) untersuchen die ökonomische Bedeutung<br />

von Sport und Erholung in Australien auf Basis von Daten des Household<br />

Expenditure Surveys (Studie zu den Lebenshaltungskosten) des Australian Bureau<br />

of Statistics (Australische Abteilung für Statistik). Zur Verfügung stehen Daten<br />

des Jahres 1984 (n=1984). <strong>Die</strong> Einflussfaktoren des Ausgabenverhaltens<br />

werden dabei <strong>im</strong> Rahmen von Engel-Kurven-Modellen durch Regressionsanalysen<br />

ermittelt. Veal (1991) untersucht (u.a.) die Veränderungen der privaten Konsumausgaben<br />

für Freizeitprodukte ebenfalls mit Hilfe von Daten des Household<br />

Expenditure Surveys der Jahre 1975, 1984, 1989. Im Rahmen dieser Studie werden<br />

lediglich die Angaben des Jahres 1989 (n=7.405) wiedergegeben (vgl. Abschnitt<br />

6.3). Bittman (1999) greift ebenfalls auf den Household Expenditure Survey<br />

zurück und analysiert basierend auf Daten des Erhebungsjahrganges<br />

1993/94 mit Hilfe eines Regressionsmodells potenzielle Einflussfaktoren auf die<br />

gesamten Freizeitausgaben (Sachgüter und <strong>Die</strong>nstleistungen). Mit Daten desselben<br />

Jahres best<strong>im</strong>mt die Agentur NSW Sport and Recreation (NSWSR, 2000;<br />

Agentur für Sport und Erholung in New South Wales) die ökonomische Bedeutung<br />

der Bereiche Sport und Erholung in New South Wales. <strong>Die</strong> aktuellsten Daten zu<br />

den Sport- und Erholungsdienstleistungsausgaben in Australien basieren auf Da-

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