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Die Dienstleistungsnachfrage im Freizeitsektor - eSport

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5. Modifizierte Nachfragemodelle für den FUK-Bereich 59<br />

gen werden.106 Interessanter erscheint vielmehr die Demographische Verschiebung<br />

als Spezialfall der Gorman Spezifikation, wenn alle Skalierungsparameter<br />

den Wert Eins annehmen ( si = 1). Bei diesem Verfahren werden die ursprüngli-<br />

chen Marschall’ schen Nachfragefunktionen um den güterspezifischen Verschiebungsparameter<br />

( t i ) ergänzt und damit linear transformiert (Pollak & Wales,<br />

1978):<br />

m i(p 1,p 2,...,p n,W) = ti + m i(p 1,p 2,...,p n,W−∑pkt ) (5.6)<br />

k<br />

<strong>Die</strong> Verschiebungsparameter sind wiederum funktionell mit den demographischen<br />

Variablen verbunden [ T( i ς)<br />

]. Für den Fall eines linearen Zusammenhangs kann<br />

diese Funktion für die r soziodemographischen Variablen wie folgt geschrieben<br />

werden (Pollak & Wales, 1992):<br />

s<br />

T( ς ) = ∑ ς t<br />

(5.7)<br />

i ir r<br />

r= 1<br />

5.2.2.4 Demographische Verschiebung <strong>im</strong> Working-Leser-Modell<br />

Bei den Engel-Kurven der Working-Leser-Form eignen sich die Konstanten zur<br />

Funktionalisierung mit den soziodemographischen Variablen (Brosig, 2000):<br />

s<br />

α * = ∑ ς t<br />

(5.8)<br />

i ir r<br />

r= 1<br />

Das somit spezifizierte Working-Leser-Modell kann unter Einbezug der soziodemographischen<br />

Variablen dann wie folgt für alle (i=1,2,…,n) Güter formuliert werden:<br />

s<br />

∑ ( )<br />

(5.9)<br />

w = ς t +β ln W für alle i=1,2,...,n<br />

i ir r i<br />

r= 1<br />

Dabei st<strong>im</strong>mt die Anzahl der zu schätzenden Parameter ( θ ir , s.o.) mit den Koeffizienten<br />

( ς ir ) der soziodemographischen Variablen überein:<br />

s<br />

∑ ( )<br />

(5.10)<br />

w =θ + θ t +βln<br />

W für alle i=1,2,...,n<br />

i i0 ir r i<br />

r= 1<br />

106 Für weiterführende Aspekte zur Gorman Spezifikation siehe Bollino, Perali & Rossi (2000) und<br />

Lewbel (1985).

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