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Die Dienstleistungsnachfrage im Freizeitsektor - eSport

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12. Mikros<strong>im</strong>ulationsmodelle <strong>im</strong> FUK-Bereich 184<br />

Tab. 26: <strong>Die</strong> für separate S<strong>im</strong>ulationsmodelle herangezogenen Arten der Freizeit- und Kulturdienstleistungen<br />

und die <strong>im</strong> Folgenden verwendeten Kurzformen (Quelle: LWR 2005 und<br />

2006, eigene Darstellung).<br />

# Code Beschreibung Kurzformen<br />

(4) 0941 011 Sportveranstaltungen EVENT<br />

(5) 0941 014 Frei- und Hallenbäder BAD<br />

(6) 0941 021 Musikunterricht MUSIK<br />

(7) 0941 022 Tanzunterricht TANZ<br />

(8) 0941 030 <strong>Die</strong>nstleistungen von Fitness-Studios FITNESS<br />

(9) 0941 191 + 291 Personenbeförderung mit Skiliften 1 SKI<br />

(10) 1541 300 Mitgliedsbeiträge an Sportorganisationen VEREIN<br />

(11) 0942 110 Opern und Musicals OPER<br />

(12) 0942 120 Schauspielaufführungen THEATHER<br />

(13) 0942 150 Kino KINO<br />

(14) 0942 170 Zirkusveranstaltungen ZIRKUS<br />

(15) 0942 210 Museen und Kunstausstellungen MUSEUM<br />

(16) 0942 230 zoologische und botanische Gärten ZOO<br />

(17) 0942 340 Gebühren für Pay-TV PAYTV<br />

(18) 0942 370 Miete für Videofilme FILM<br />

1<br />

<strong>Die</strong> Ausgabenkategorien zur Personenbeförderung mit Skiliften (0941 191) nicht auf Reisen und<br />

(0941 192) auf Reisen wurden zusammengefasst.<br />

12.1.2 Zur Spezifizierung der erklärenden Variablen<br />

Grundsätzlich können die unter Abschnitt (9.2.2) beschriebenen Dummy-<br />

Variablen in die Analyse aufgenommen werden. Auch die Anzahl der Personen<br />

wird als metrische Zählvariable übernommen. Hinsichtlich des Alters des HV ergeben<br />

sich jedoch <strong>im</strong> Rahmen der Modellspezifikation einige Besonderheiten. Inhaltlich<br />

plausible Vorüberlegungen wurden mit Hilfe von Korrelationsanalysen<br />

bestätigt: <strong>Die</strong> unter Abschnitt (9.2.2) getroffenen und bereits in anderen Studien<br />

(z.B. Hoffmann, 2003) verwendeten Altersgruppierungen korrelieren zum größten<br />

Teil hoch signifikant mit anderen <strong>im</strong> Modell zu verwendenden erklärenden Variablen<br />

wie (1) verheiratet, (2) ledig, (3) Kinder bis 6 Jahre, (4) Kinder 6 bis 18 Jahre<br />

sowie (5) Kinder 18 Jahre und älter: So sind Haushaltsvorstände in den unteren<br />

Altersklassen eher ledig und haben keine älteren Kinder (18 Jahre und älter), wohingegen<br />

ältere Kinder (18 Jahre und älter) insbesondere bei Haushalten mit<br />

Haushaltsvorständen zwischen 45 und 65 Jahren anzutreffen sind. Für die Gruppe<br />

der über 65-Jährigen ergeben sich zudem hoch signifikante Korrelationen mit<br />

den Ausprägungen der Variablen zur sozialen Stellung. <strong>Die</strong>s scheint wiederum<br />

logisch, ist doch ein Großteil der über 65-Jährigen pensioniert oder bezieht eine<br />

Rente. <strong>Die</strong> folgende Tabelle (27) gibt beispielhaft einen Überblick zu ausgewählten<br />

Korrelationen auf Basis der Daten der LWR 2005:

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