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Die Dienstleistungsnachfrage im Freizeitsektor - eSport

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2. Neoklassiche Nachfragetheorie 17<br />

∂v ∂c(p,U) ∂v<br />

* + = 0 für alle i =1,2,...,n<br />

∂W ∂p ∂p<br />

i i<br />

(2.18)<br />

Durch Einsetzen von Gleichung (2.17) und Umformen folgt unmittelbar der Zusammenhang<br />

zwischen indirekter Nutzenfunktion und der Güternachfrage:<br />

∂v(p,W) ∂pi<br />

xi =− ≡ m i(p 1,p 2,...,p n,W)<br />

für alle i =1,2,...,n<br />

∂v(p,W) ∂W<br />

(2.19)<br />

Aus dem negativen Verhältnis von partiell abgeleiteter indirekter Nutzenfunktion<br />

nach den jeweiligen Preisen und der abgeleiteten indirekten Nutzenfunktion nach<br />

dem Einkommen ergeben sich die Marshall’schen Nachfragefunktionen. <strong>Die</strong>se<br />

Eigenschaft wird auch Roys Identität32 genannt.<br />

(3) Überführung der Hicks’schen in die Marshall'schen Nachfragefunktionen 33<br />

Zur Überführung der Hicks’schen in die Marshall’schen Nachfragefunktionen wird<br />

der Nutzen (U) in Gleichung (2.13) durch die indirekte Nutzenfunktion<br />

[V = v(p,W) ] substituiert:<br />

xi = h i(p,U) = h i(p,v(p,W)) = m i(p,W)<br />

für alle i =1,2,...,n (2.20)<br />

(4) Überführung der Marshall’ schen in die Hicks’schen Nachfragefunktionen 34<br />

Zur Überführung der Marshall’ schen in die Hicks’schen Nachfragefunktion wird<br />

das Einkommen (W) in Gleichung (2.8) durch die Kostenfunktion [ C= c(p,U) ]<br />

substituiert:<br />

xi = m i(p,W) = m i(p,c(p,U)) = h i(p,U)<br />

für alle i =1,2,...,n (2.21)<br />

<strong>Die</strong> oben hergeleiteten Interdependenzen können wiederum in einer Abbildung<br />

zusammengefasst werden:<br />

32 Hergeleitet vom französischen Ökonom Rene Roy (1947).<br />

33 <strong>Die</strong> Herleitung erfolgt in Anlehnung an Deaton und Muellbauer (1999, 41).<br />

34 <strong>Die</strong> Herleitung erfolgt in Anlehnung an Deaton und Muellbauer (1999, 41).

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