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Die Dienstleistungsnachfrage im Freizeitsektor - eSport

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13. Anwendungsbeispiele 223<br />

i = i =<br />

⎛<br />

⎜θ i0 +<br />

s<br />

r= 1<br />

θ ir r +βi<br />

⎞<br />

⎟<br />

∑ ( )<br />

(13.1)<br />

e Ww W t ln W für alle i=1,2,...,n<br />

⎝ ⎠<br />

In Abschnitt (2.3.5) wurde bereits beschrieben, wie sich Einkommens- bzw. Ausgabenelastizitäten<br />

aus den Engel’schen Nachfragegleichungen herleiten lassen<br />

(vgl. Formel (2.30):<br />

i ε e,W=<br />

i ∂<br />

∂e(W)<br />

W<br />

* für alle i=1,2,...,n<br />

W e<br />

i<br />

(13.2)<br />

Für die Nachfragegleichungen der Working-Leser-Form ergibt sich unter Beachtung<br />

der Produktregel:<br />

bzw.<br />

bzw.<br />

bzw.<br />

1 1<br />

ε = θ + θ +β +β<br />

⎣ ⎦<br />

s ⎡ ⎤<br />

e,W i ⎢ i0 ir r i i<br />

r= 1 W<br />

⎥<br />

wi<br />

∑ t ln( W ) W * für alle i=1,2,...,n (13.3)<br />

s ⎡ ⎤<br />

⎛ ⎞<br />

ε = ⎢⎜θ + θ +β ⎟+β<br />

⎥<br />

⎣⎝ ⎠ ⎦<br />

∑ t ln( W ) * für alle i=1,2,...,n (13.4)<br />

e,W i<br />

i0 ir r i i<br />

r= 1 wi<br />

1<br />

ε e,W = [ w ]<br />

i<br />

i +β i * für alle i=1,2,...,n (13.5)<br />

w<br />

e,W i<br />

i<br />

β<br />

ε = + (13.6)<br />

i 1 für alle i=1,2,...,n<br />

wi<br />

<strong>Die</strong> Höhe der zu schätzenden Ausgabenelastizitäten hängt demnach zum einen<br />

vom geschätzten marginalen Effekt der logprivkm auf die Höhe des jeweiligen<br />

Budgetanteils ab.278 <strong>Die</strong>ser ist per definitionem unabhängig von den soziodemographischen<br />

Faktoren (vgl. Abschnitt 5.2.2.3). Zum anderen hängen die Elastizitäten<br />

jedoch unmittelbar vom Budgetanteil selbst ab. Nach Brosig (2000) können<br />

demographisch gegliederte Ausgabenelastizitäten daher auf Basis der haushalts-<br />

278 Wichtig ist wiederum, dass bei den Tobit-Modellen nicht die Parameter, sondern die abgeleiteten<br />

MFX von logprivkm verwendet werden.<br />

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