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Die Dienstleistungsnachfrage im Freizeitsektor - eSport

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10. Datenauswertung 168<br />

den (logprivkm).217 Alle anderen hier relevanten unabhängigen Variablen sind <strong>im</strong><br />

String-Format vorhanden und müssen in Dummy-Variablen umkodiert werde. Das<br />

Vorgehen unterscheidet sich dabei weiter zwischen den Angaben zum HV und<br />

den restlichen String-Variablen. (2) <strong>Die</strong> Angaben zum HV sind in einem 11stelligen<br />

String kodiert, der die folgenden Angaben enthält: 1. Stelle: Stellung <strong>im</strong><br />

Haushalt, 2. Stelle: Geschlecht, 3.-6. Stelle: Geburtsjahr, 7. Stelle: Familienstand,<br />

8. Stelle: Staatsangehörigkeit, 9. Stelle: höchsten beruflichen Bildungsabschluss,<br />

10.-11. Stelle: soziale Stellung. Letztere Information ist darüber hinaus zudem eine<br />

von fünf Typisierungs-Variablen (sozstheb). In einem ersten Schritt werden<br />

aus diesem 11-stelligen Kode die jeweils relevanten Positionen extrahiert und so<br />

genannte Substrings gebildet.218 Im Anschluss daran werden die Substrings in<br />

numerische Hilfsvariablen umgewandelt219 um daraus die entsprechenden Dummy-Variablen<br />

zu konstruieren220. (3) <strong>Die</strong> restlichen Stringvariablen, die sich nicht<br />

auf den HV beziehen, werden genauso konstruiert. Lediglich der erste Schritt der<br />

Substring-Generierung entfällt.<br />

10.2.2 Auswertung<br />

Wie oben erwähnt (vgl. Abschnitt 9.1) können die LWR-Daten auf die Bundesrepublik<br />

Deutschland anhand eines quotentypischen Hochrechnungsfaktors hochgerechnet<br />

werden. Durch eine Gewichtung der zu analysierenden Fälle (Haushalte)<br />

mit dem Hochrechnungsfaktor (hrb) werden die Stichprobenergebnisse der<br />

LWR an die Randverteilung des Mikrozensus angepasst. <strong>Die</strong> Umsetzung bei<br />

STATA erfolgt über die Wahrscheinlichkeitsgewichte (probability weights) bzw. bei<br />

den deskriptiven Statistiken über die analytischen Gewichte (analytic weights).<br />

<strong>Die</strong> Gewichtungsanweisung steht dabei am Ende eines Befehls.221 <strong>Die</strong> Verwendung<br />

von Wahrscheinlichkeitsgewichten <strong>im</strong> inferenzstatistischen Zusammenhang<br />

<strong>im</strong>pliziert zugleich eine robuste Schätzung auf Basis des Huber/White-Schätzers<br />

(StataCorp, 2007).<br />

In einem ersten Schritt finden <strong>im</strong> Rahmen der Auswertung deskriptive Statistiken<br />

Anwendung. Hierbei werden Mittelwert, Standardabweichung und Quartile der<br />

217 generate logprivkm = ln(privkm)<br />

218 generate string Einflussfaktor = substring(Variablenname, Nummer Stelle Anfang,<br />

Anzahl Stellen)<br />

219 destring Einflussfaktor, generate Einflussfaktor_n<br />

220 generate Ausprägung Einflussfaktor = 0 replace Ausprägung Einflussfaktor = 1 if<br />

Einflussfaktor_n = relevanter Zahlenwert<br />

221 [pweiht=hrb] bzw. [aweight=hrb]

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