Exkursionsbericht - Tropenstation | La Gamba
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Costa Rica 2006<br />
Protokolle<br />
• Warszewicia coccinea (Rubiaceae), Liane, besitzt rote Hochblätter<br />
• Glasflügler, durchsichtige Flügel<br />
• Road Side Hawk<br />
• Ameisennest im Baum<br />
• Kalebassenbaum (Crescentia alata), die Früchte werden für Gefäße verwendet. Die Blüten<br />
werden von Fledermäusen bestäubt.<br />
• Basalholzbaum, Ochroma pyramidale (Bombacaceae)<br />
Von 10.30 – 11.00 Uhr rasten wir in der Rangerstation und können unsere Wasservorräte auffüllen.<br />
• Anolisechse<br />
• Mantis (Gottesanbeterin)<br />
• Akacia allenii (Mimosaceae), kommt hier endemisch vor. Ameisen behausen diese Pflanze<br />
und werden von ihr mit Fett und Eiweiß verköstigt. Zucker wird durch Nektarien auf den<br />
Blättern produziert. Dafür reinigen die Ameisen die Akazie, sie könnte ohne die Symbiose mit<br />
ihnen nicht überleben.<br />
• Nasenbären<br />
• Morphusfalter, Morpho peleides (Schmetterling)<br />
• Kapokbaum, Ceiba pentandra (Bombacaceae), dieser Baum hat einen Durchmesser von ca.<br />
vier Metern, an seiner Basis durch die Brettwurzeln sogar acht Meter. Er bietet unter anderem<br />
eine Behausung für Fledermäuse. Das Alter ist nur schwer zu eruieren, jedoch schätzt Anton<br />
dieses auf 400 – 500 Jahre.<br />
• Limone<br />
• Renealmia sp. (Ingwergewächs)<br />
Vorm Abstieg legen wir von 12.30 – 13.00 Uhr eine kurze Rast ein.<br />
• Kuhmilchbaum, Brosimum utile (Moraceae), sein Milchsaft wird für die Käseherstellung<br />
und die Rinde für Dächer verwendet.<br />
• Nest von Stachellosen Bienen<br />
• Vanille, Vanilla sp. (Kletterorchidee)<br />
• Sandbüchsenbaum, Hura crepitanus (Euphorbiaceae), wenn die Frucht trocknet, platzt sie<br />
auf. Früher füllte man in die unreifen Früchte Sand ein und benutzte sie um Tinte zu trocknen.<br />
Heute wird Schmuck daraus gemacht.<br />
Beim Abstieg können wir den Übergang in einen Küstenwald beobachten. Durch den Salzeinfluss<br />
kommen hier andere Pflanzen als im Hinterland vor.<br />
Um 14:50 Uhr Ankunft am Playa San Josésito (Golfo Dulce). Einige nutzen die Zeit um noch ein<br />
bisschen im Wasser herumzutoben, die meisten allerdings lassen das Erlebte und die befriedigende<br />
Erschöpfung auf sich wirken.<br />
Zwei kleine Boote bringen uns um 15:20 Uhr, vorbei am Regenwald der Österreicher, zum Hafen in<br />
Golfito. Bei der Fahrt sehen wir noch graue Pelikane und schwarze Riesenkrabben. Auch das Haus<br />
von Prof. Michael Schnitzler können wir noch bewundern.<br />
Ankunft am kleinen Hafen in Golfito, der ca. 45 km von <strong>La</strong> <strong>Gamba</strong> entfernt ist, um 15:55 Uhr. Dort<br />
entledigen wir uns unserer teilweise triefend nassen und total verschmutzten Kleidung um Rafa den<br />
Bus nicht zu verschmutzen. Nach diesem anstrengenden Tag tat uns die frische trockene Kleidung<br />
besonders gut!<br />
Abendessen um 18 Uhr.<br />
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