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Exkursionsbericht - Tropenstation | La Gamba

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Theresia Fastian, Barbara Vobrovsky-Simon<br />

Geografie und Klima<br />

ERDGESCHICHTE<br />

Erdgeschichtlich ist Costa Rica ein junges <strong>La</strong>nd und unterliegt bis heute Veränderungen. In den letzten<br />

100 Jahren erschütterten das <strong>La</strong>nd 15 große Erdbeben, da es an der Bruchkante der Cocos-Platte und<br />

der Karibischen Platte liegt.<br />

Vor 100 Millionen Jahren bestand Costa Rica aus Inselketten, die sich durch eine gewaltsame Anhebung<br />

der Meeresböden und durch Anschwemmungen verbanden.<br />

Von den etwa 100 Vulkanen Costa Ricas sind ca. 10 aktiv und erkennbar.<br />

GLIEDERUNG<br />

Costa Rica hat eine Fläche von 51.100 km². Von Nordwest nach Südwest ist es 464 km lang, die engste<br />

Stelle in Nordöstlicher Richtung misst 119 km, die breiteste 250 km. Der höchste Punkt des <strong>La</strong>ndes<br />

ist der Cerro Chirripó mit 3.819 m (Cordillera de Talamanca).<br />

Es gibt vier Gebirgszüge die von Nordwest nach Südost verlaufen und sowohl eine klimatische, als<br />

auch eine geographische Trennung bilden.<br />

Tieflandbecken und Küstenebenen<br />

Hochlandbecken<br />

Hügel<br />

Berge<br />

Topographische Einteilung Costa Ricas<br />

Kordillerenketten vulkanischen Ursprungs:<br />

Die Cordillera de Guanacaste ist 180 km lang und bis zu 35 km breit und erstreckt sich von der<br />

Grenze zu Nicaragua bis zum Arenalsee. Sie fällt gleich steil zur Karibik- und zur Pazifikküste ab und<br />

hat Gipfel zwischen 1.400 und 2.000 m Höhe, dazu gehören der Vulkan Arenal, einer der aktivsten<br />

Vulkane Costa Ricas und der Vulkan Orosi (1.487 m), außerdem die Gipfel Ricón de la Vieja<br />

(1.896 m), Mirravalles (2.028 m) und Tenorio (1.916 m). Diese sind durch Quersenken miteinander<br />

verbunden.<br />

In der Cordillera de Guanacaste entspringen einige Flüsse, die in die gleichnamige Provinz fließen.<br />

z.B.: Río Tempisque; der 159 km lang ist und in den Pazifik mündet.<br />

Von Westen nach Osten verläuft eine Quersenke in welcher der Arenalsee (80 km²) liegt. Er ist Costa<br />

Ricas größter, aber künstlich angelegter, See. Gleich daneben befindet sich der Vulkan Arenal<br />

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