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Exkursionsbericht - Tropenstation | La Gamba

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Costa Rica 2006<br />

Protokolle<br />

Krähenscharbe (Ph. aristotelis) bezeichnet. Als weitere Arten dieser Familie entdeckt wurden,<br />

wurden sie entweder ebenfalls als Kormoran bezeichnet – sofern schopflos – oder als Scharbe,<br />

wenn sie am Kopf einen Federschopf trugen.<br />

• Weisskopfkapuzieneraffen (Cebus capucinus), gemeinsam mit den Totenkopfaffen bilden<br />

sie die Familie der Kapuzinerartigen (Cebidae). Die Gattung wird in acht Arten unterteilt.<br />

Kapuzineraffen leben auf dem amerikanischen Kontinent, von Mittelamerika (Honduras) bis<br />

ins mittlere Südamerika (mittleres Brasilien, Paraguay). Auch dieses Tier ist allgemein sehr<br />

scheu, und verschwindet, als es uns erblickt, sofort wieder in den Schatten der schützenden<br />

Mangroven.<br />

• Totenkopfäffchen (Saimiri oerstedii), wir nähern uns mit dem Boot den Tieren, aber anstatt<br />

sich zu verstecken, kommen immer mehr von ihnen zu den äußeren Zweigen der Mangroven<br />

und betrachten uns, als wären wir die Affen und sie die Touristen.<br />

• Amerikanisches Spitzmaulkrokodil (Crocodylus acutus), schwimmt direkt an unserem Boot<br />

vorbei.<br />

Rückfahrt durch einen engen, künstlichen Kanal, der nur bei Flut befahrbar ist.<br />

Es beginnt zu regnen. Trotz der Überdachung des Bootes, müssen wir Regenschirme aufspannen und<br />

uns enger zueinander setzen um nicht vollständig nass zu werden. Die Wolken am Himmel bieten ein<br />

einzigartiges Schauspiel von hell und dunkel, Sonne und Schatten.<br />

Wir passieren die Vogelinsel „Isla Pajaro“, welche eine wichtige Brut- und Schlafstätte vieler<br />

Wasservogelarten ist.<br />

Um 17.10 Uhr sind wir dann auch schon am Hafen von Golfito angekommen und sitzen wieder im<br />

Bus, wo wir bei strömenden Regen die Heimfahrt antreten.<br />

Um 18:30 Uhr Ankunft in der <strong>Tropenstation</strong> <strong>La</strong> <strong>Gamba</strong>.<br />

19:00 Uhr Abendessen.<br />

20:15 Uhr Nachtexkursion durch den Regenwald der Österreicher.<br />

Ausgestattet mit Gummistiefeln, Taschenlampen und Fotoapparaten geht es los. Bei Nacht sieht man<br />

hier keine Sterne, denn leuchtet man gegen den Himmel ist nur das Blätterdach des Regenwaldes zu<br />

sehen. Eine ganz außergewöhnliche Erfahrung!<br />

Schon im „Garten“ der Station sehen wir<br />

• Glasfroschpärchen<br />

• Pfeilgiftfrosch<br />

• falsche <strong>La</strong>nzenotter<br />

Im Teich neben dem Weg zur Esquinas Lodge entdecken wir<br />

• Schnappschildkröte<br />

• Kaiman<br />

• Rotaugenfrosch<br />

Wir treffen ein paar Mitarbeiter der Lodge und der <strong>Tropenstation</strong>, die nach getaner Arbeit noch<br />

gemütlich beisammensitzen. Kurzentschlossen begleiten uns Luis und ein anderer Mitarbeiter bei<br />

unserer Entdeckungsreise und helfen uns beim „Aufstöbern“ versteckter nachtaktiver Lebewesen.<br />

Während wir neben und im Bachbett auf und ab gehen und einige feststellen müssen, dass ihre<br />

Gummistiefel nicht ganz so dicht sind, wie man im Allgemeinen davon ausgeht, sehen wir<br />

• Tarantel (Anton macht uns darauf aufmerksam dass diese Spinne springen kann)<br />

• echte <strong>La</strong>nzenotter, nach diesem Erlebnis kehren ca. 2/3 unserer Gruppe um, das war<br />

Abenteuer genug!<br />

• etliche Spinnen<br />

• Glasfroschmännchen auf der Blattunterseite eines Strauches, die das Gelege bewachen<br />

• Hundertfüßler<br />

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