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Hans Chanan Flörsheim - Hassia Judaica

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Namenseintrag betr. Geis Levi (von Lispenhausen), geb. den 15. Mai 1784,<br />

der am 23. Mai 1808 den festen Familiennamen <strong>Flörsheim</strong> annahm und<br />

sich in der Stadt Rotenburg niederließ. Teile der Familie blieben in Lispenhausen<br />

bzw. siedelten sich im benachbarten Bebra an. (Ausschnitt aus:<br />

„Tabelle der in der Stadt Rotenburg wohnenden Judenfamilien nebst deren<br />

starren Namen, Heyraths-Eheverkündigung, Geburts- und Sterbe-Acte vom<br />

23. Mai 1808“ - Staatsarchiv Marburg, Best. 330 Stadt Rotenburg, Nr.<br />

4358).<br />

Der Grabstein von Abraham <strong>Flörsheim</strong>, dem Bruder von Geis <strong>Flörsheim</strong>, mit<br />

der Symbolik der Wasserkanne, weist die Rotenburg-Lispenhäuser Flörheims<br />

als Nachfahren der Leviten aus, der Tempeldiener aus dem Stamme Levi, die<br />

nach altem Brauch den Kohanim, den Hohepriestern bzw. deren Nachfahren,<br />

das Wasser zum Übergießen der Hände reichen, wenn diese den Segen erteilen.<br />

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