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LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH

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wohl bei K<strong>in</strong>dern arbeitsloser und alle<strong>in</strong>erziehender<br />

Eltern als auch bei K<strong>in</strong>dern mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund<br />

damit zusammen, dass sie häufiger <strong>in</strong><br />

Mehrfamilienhäusern und Hochhäusern <strong>in</strong> Großund<br />

Mittelstädten leben. In Stadtteilen, die vornehmlich<br />

von diesen Bebauungstypen geprägt<br />

s<strong>in</strong>d, ist das allgeme<strong>in</strong>e Sicherheitsgefühl <strong>in</strong>sgesamt<br />

herabgesetzt (s.o.).<br />

Abb. 7.6: Subjektive Sicherheit im Stadtteil nach Alter<br />

5,0<br />

4,0<br />

Mittelwerte<br />

3,0<br />

2,0<br />

1,0<br />

3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 7. Klasse 8. Klasse<br />

Angst vor Jugendlichen auf<br />

Schulw eg<br />

Angst vor älteren<br />

Jugendlichen<br />

Für das Wohlbef<strong>in</strong>den im Stadtteil ist vor allem die<br />

allgeme<strong>in</strong>e subjektive Sicherheit entscheidend<br />

(β=.34). Wird der Straßenverkehr auf dem Schulweg<br />

als gefährlich e<strong>in</strong>geschätzt, m<strong>in</strong>dert dies das<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den im Stadtteil leicht (β=-.06).<br />

Die allgeme<strong>in</strong>e subjektive<br />

Sicherheit im Stadtteil ist<br />

ausgesprochen wichtig für<br />

das Wohlbef<strong>in</strong>den im<br />

Stadtteil.<br />

7.3 K<strong>in</strong>der beurteilen die Jugendlichen<br />

im Stadtteil<br />

Werden die häufigsten Begründungen der befragten<br />

K<strong>in</strong>der, warum sie sich an bestimmten Orten<br />

<strong>in</strong> ihrem Wohnquartier unwohl fühlen, betrachtet<br />

(s. Kapitel 7.11), dann stehen neben Dunkelheit<br />

als Angstauslöser (23% der K<strong>in</strong>der nennen Dunkelheit<br />

als Grund) vor allem Jugendliche (ebenfalls<br />

von 23% der K<strong>in</strong>der genannt) ganz vorne <strong>in</strong> der<br />

Liste der potenziellen Angstauslöser. Aus diesem<br />

Grunde wurde <strong>in</strong> diesem Jahr vertiefend analysiert,<br />

wie die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den zehn ausgewählten<br />

Stadtteilen die sich dort aufhaltenden Jugendlichen<br />

erleben und ob sich diese E<strong>in</strong>schätzungen auf ihre<br />

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