LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH

Abb. 6.27: Im Zimmer so laut Musik hören wie gewünscht
100%
Anteil der Kinder
80%
60%
40%
20%
12%
18%
25% 22% 24%
0%
immer oft manchmal selten nie
laut Musik hören
Weniger von der Wohnform als vielmehr von dem
Vorhandensein eines eigenen Kinderzimmers abhängig
ist die Möglichkeit, im Kinderzimmer so
laut Musik hören zu dürfen wie die Kinder wollen
(M=2,8 mit eigenem Zimmer; M=2,4 ohne eigenes
Zimmer).
Wenn die Kinder ein eigenes
Zimmer haben, dürfen
sie häufiger im Kinderzimmer
laut Musik hören.
Auch hier dürfen Kinder mit Migrationshintergrund
(M=2,5) weniger häufig laute Musik hören (Kinder
ohne Migrationshintergrund M=2,8). Arbeitslosigkeit
in der Familie schlägt hier interessanterweise
weniger zu Buche, die Unterschiede sind nicht im
statistischen Sinne auffällig.
Das Wohlbefinden der Kinder wird nicht von der
Lautstärke, mit der sie Musik hören dürfen, beeinflusst.
Neben lauter Musik, kann es für Kinder ein Bedürfnis
sein, in ihrem Zimmer herumtoben zu dürfen.
16% der Kinder dürfen das allerdings nie.
24% dürfen hingegen immer toben, wenn sie es
wollen (s. Abb. 6.28).
16% der Kinder dürfen nie
in ihrem Zimmer herumtoben.
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