LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH
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Abb. 7.18: Beurteilung des Straßenverkehrs im Stadtteil<br />
genug Fußgängerampeln<br />
es gibt<br />
viele Radw ege<br />
gefahrloses<br />
Radfahren möglich<br />
Aspekte des Straßenverkehrs<br />
Autos zu schnell<br />
(normale Straße)<br />
Autos zu schnell<br />
(Spielstraße)<br />
große Straßen<br />
müss überquert<br />
w erden<br />
Spielstraßen<br />
zugeparkt<br />
zu hügelig<br />
zum Radfahren<br />
1 2 3 4 5<br />
nicht<br />
völlig<br />
Anmerkung zum Lesen der Abbildung:<br />
Der mittlere Strich des Balkens markiert den Durchschnitt aller zehn (bzw. zwanzig <strong>in</strong> Bezug auf das gefahrlose<br />
Radfahren) Stadtteile, der l<strong>in</strong>ke Strich des Balkens den niedrigsten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em der zehn (bzw. zwanzig)<br />
Stadtteile gemessenen Durchschnitt und der rechte Strich den höchsten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stadtteil gemessenen<br />
Durchschnitt.<br />
Die wenigsten Radwege gibt es nach der E<strong>in</strong>schätzung<br />
der K<strong>in</strong>der im zentrumsfernen Dorf (M=1,8)<br />
und dem Innenstadtbereich e<strong>in</strong>er Großstadt<br />
(M=2,0), <strong>in</strong> denen auch das gefahrlose Radfahren<br />
am wenigsten möglich ist (s.o.). Die K<strong>in</strong>der, die im<br />
jungen Vorort e<strong>in</strong>er Großstadt leben, sagen mit<br />
Abstand am häufigsten, dass es <strong>in</strong> ihrem Stadtteil<br />
viele Radwege gibt (M=4,3). Dieser Stadtteil profitiert<br />
von der Strategie der Kommune, die viel Wert<br />
auf den Radverkehr und se<strong>in</strong>e Infrastruktur legt.<br />
Im zentrumsfernen Dorf haben die K<strong>in</strong>der – wie<br />
bei den Radwegen – am wenigsten den E<strong>in</strong>druck,<br />
dass es <strong>in</strong> ihrem Stadtteil genug Fußgängerampeln<br />
gibt (M=2,4). Ebenfalls niedrige Werte werden <strong>in</strong><br />
den Stadtteilen vergeben, die entweder ebenfalls<br />
133<br />
Sowohl <strong>in</strong> dicht als auch <strong>in</strong><br />
dünn besiedelten Stadtteilen<br />
gibt es zu wenige Fußgängerampeln.