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LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH

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8. Die Angebote der<br />

Gesamtstadt<br />

Als letzte Ebene wurde die Gesamtkommune analysiert,<br />

d.h. <strong>in</strong> größeren Städten die Gesamtstadt<br />

im Vergleich zum vorher untersuchten Stadtteil<br />

und <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>räumigeren Kommunen die Gesamtkommune<br />

<strong>in</strong>klusive aller e<strong>in</strong>zelner Ortsteile und<br />

zugehörigen Ortschaften. Für die Gesamtkommune<br />

wurde das Angebot an Freizeitmöglichkeiten<br />

durch die K<strong>in</strong>der des untersuchten Stadtteils bewertet,<br />

d.h. es handelt sich <strong>in</strong> der Regel nicht um<br />

e<strong>in</strong>e Analyse der Angebote aus der Sicht aller <strong>in</strong><br />

der Kommune lebenden K<strong>in</strong>der. 14<br />

Die Freizeitangebote für die K<strong>in</strong>der wurden unter<br />

verschiedenen Blickw<strong>in</strong>keln analysiert. Zuerst<br />

wurde erfragt, wie groß die Reichweite der Angebote<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kommune unter den im untersuchten<br />

Stadtteil lebenden K<strong>in</strong>dern ist. Reichweite ist dabei<br />

nicht räumlich zu verstehen, sondern beschreibt,<br />

welcher Anteil der befragten K<strong>in</strong>der das Angebot<br />

überhaupt im Verlaufe des Jahres nutzte, wie viele<br />

K<strong>in</strong>der also Kontakt zu den jeweiligen Angeboten<br />

hatten, unabhängig davon, wie häufig sie das Angebot<br />

nutzten. Diese Analyse verdeutlicht, ob das<br />

jeweilige Angebot breite Schichten der K<strong>in</strong>der anspricht<br />

oder im Gegenteil nur sehr spezifische<br />

Teilgruppen erreicht.<br />

Die zweite Analyseebene unterzieht die Beliebtheit<br />

der Angebote e<strong>in</strong>er Betrachtung: Die K<strong>in</strong>der wurden<br />

gebeten, aus den zuvor bewerteten Angeboten<br />

die drei auszuwählen, die sie besonders gerne<br />

nutzen. Auf der dritten Ebene wurde mit der Stichtagsmethode<br />

die Alltagsnutzung der Angebote erfasst,<br />

d.h. die K<strong>in</strong>der suchten aus der Liste die Angebote<br />

heraus, die sie am Tag vor der Befragung<br />

genutzt hatten. So konnte e<strong>in</strong>geschätzt werden,<br />

welche Bedeutung die verschiedenen Angebote im<br />

Alltag der K<strong>in</strong>der haben. Zusätzlich wurde erfragt,<br />

mit welchem Verkehrsmittel die K<strong>in</strong>der den Weg<br />

zu diesen Angeboten zurücklegten und wie lange<br />

der Weg dauerte. Abschließend wurde erfragt,<br />

welche der möglichen Angebote, die e<strong>in</strong>e Kommune<br />

macht bzw. machen könnte, die K<strong>in</strong>der gerne<br />

häufiger nutzen würden und welche Gründe diese<br />

Nutzung verh<strong>in</strong>dern.<br />

14 Außer <strong>in</strong> den Fällen, <strong>in</strong> denen der analysierte Stadtteil<br />

gleichzeitig die Gesamtkommune darstellt.<br />

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