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LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH

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5.5 Wohnbezogenes Wohlbef<strong>in</strong>den und<br />

allgeme<strong>in</strong>es Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

Da im <strong>LBS</strong>-<strong>K<strong>in</strong>derbarometer</strong> „<strong>Wohnen</strong> <strong>in</strong> <strong>NRW</strong>“ der<br />

Fokus ausschließlich auf wohnbezogenen Faktoren<br />

des Alltagslebens der K<strong>in</strong>der lag und demgemäß<br />

ke<strong>in</strong> Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Familie, <strong>in</strong> der Schule<br />

und im Freundeskreis abgefragt wurde, ist der Anspruch<br />

der Studie selbstverständlich nicht, das<br />

allgeme<strong>in</strong>e Wohlbef<strong>in</strong>den der K<strong>in</strong>der möglichst<br />

umfassend beschreiben zu können. Vielmehr geht<br />

es im Folgenden darum, den Beitrag der wohnortbezogenen<br />

Wohlbef<strong>in</strong>densfaktoren zum allgeme<strong>in</strong>en<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den zu bestimmen und abzugrenzen,<br />

<strong>in</strong>wieweit die K<strong>in</strong>der die e<strong>in</strong>zelnen wohnbezogenen<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den vone<strong>in</strong>ander abgrenzen.<br />

Die K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d gut <strong>in</strong> der<br />

Lage, das Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong><br />

der Wohnung, im Stadtteil<br />

und <strong>in</strong> der Gesamtkommune<br />

zu differenzieren.<br />

Die Tabelle 1 zeigt, dass die K<strong>in</strong>der zwischen dem<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Wohnung und dem Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

im Wohnquartier bzw. <strong>in</strong> der Gesamtstadt<br />

sehr gut differenzieren können. Aus den Unterschieden<br />

im Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Wohnung lassen<br />

sich nur jeweils 6% der Unterschiede im Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

im Stadtteil bzw. <strong>in</strong> der Gesamtstadt erklären.<br />

Die <strong>in</strong> der Regel <strong>in</strong> den Stadtteilen vorhandene<br />

wenig homogene Ausstattung der Wohnungen,<br />

d.h. die große Bandbreite der Wohnbed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>in</strong> den Wohnungen erklärt diesen ger<strong>in</strong>gen Zusammenhang.<br />

Größer ist der Zusammenhang wie bereits oben<br />

angesprochen zwischen dem Wohlbef<strong>in</strong>den im<br />

Stadtquartier und dem Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Gesamtstadt.<br />

Allerd<strong>in</strong>gs differenzieren die K<strong>in</strong>der<br />

auch diese beiden Faktoren deutlich vone<strong>in</strong>ander<br />

(s. Tab. 5.1).<br />

Tab. 5.1: Zusammenhänge der drei<br />

wohnbezogenen Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

Quartier Gesamtstadt<br />

Wohnung .25 .24<br />

Quartier .41<br />

dargestellt s<strong>in</strong>d Pearson-Korrelationen, alle p

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