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LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH

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5.4 Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der<br />

Gesamtkommune<br />

Das letzte untersuchte Wohlbef<strong>in</strong>den bezieht sich<br />

auf die gesamte Kommune, also nicht nur den untersuchten<br />

Stadtteil. Bei fünf Stadtteilen ist der<br />

untersuchte Stadtteil aufgrund der ger<strong>in</strong>gen Größe<br />

der Kommune allerd<strong>in</strong>gs identisch mit der Gesamtkommen,<br />

bzw. entspricht der Gesamtkommune<br />

bis auf wenige vorgelagerte Bauernschaften.<br />

In der Gesamtkommune<br />

fühlen sich die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong><br />

der Regel gut.<br />

Mit ebenfalls M=5,7 liegt das Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der<br />

Gesamtkommune wiederum <strong>in</strong> der gleichen Höhe<br />

wie das allgeme<strong>in</strong>e Wohlbef<strong>in</strong>den und das Wohlbef<strong>in</strong>den<br />

im Wohnquartier. 33% der befragten K<strong>in</strong>der<br />

fühlen sich <strong>in</strong> ihrer Stadt „sehr gut“, 32% „gut“<br />

und 17% „eher gut“. 10% geben e<strong>in</strong> mittleres<br />

Wohlbef<strong>in</strong>den an und <strong>in</strong>sgesamt 7% e<strong>in</strong> negatives<br />

(2% „sehr schlecht“, 2% „schlecht“ und 4% „eher<br />

schlecht“ 4 ).<br />

Der Zusammenhang zwischen der Beurteilung des<br />

Wohlbef<strong>in</strong>dens im Wohnquartier und dem <strong>in</strong> der<br />

Kommune ist zwar deutlich nachweisbar, aber weniger<br />

hoch als zu erwarten wäre, wenn die K<strong>in</strong>der<br />

die beiden Bereiche nicht trennen könnten<br />

(r=.41 5 ). Interessant ist, dass die Zusammenhänge<br />

zwischen der Beurteilung des Wohnquartiers<br />

und der Gesamtkommune dann besonders stark<br />

s<strong>in</strong>d, wenn der untersuchte Stadtteil das Zentrum<br />

der Kommune bildet, also entweder den zentralen<br />

Ortsteil oder das Stadtzentrum. In den untersuchten<br />

Stadtteilen, die nicht das kommunale Zentrum<br />

bilden, s<strong>in</strong>d die Zusammenhänge unterdurch-<br />

4 Die Abweichung der Summe der E<strong>in</strong>zelprozentwerte<br />

vom zuvor berichteten kumulierten Prozentwert ist auf<br />

die mathematische Rundung der Zahlen zurückzuführen.<br />

5 Der dargestellte Pearson-Korrelations-Wert ist wie<br />

folgt zu <strong>in</strong>terpretieren: Der Wert kann zwischen r=-<br />

1.00 und r=1.00 liegen, die jeweils bedeuten würden,<br />

dass die kompletten Unterschiede <strong>in</strong> der e<strong>in</strong>en Variablen,<br />

die zwischen den Antworten der e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong>der<br />

bestehen, durch Unterschiede <strong>in</strong> der zweiten analysierten<br />

erklärt werden können. E<strong>in</strong> Zusammenhang von r=-<br />

1.00 bedeutet dabei e<strong>in</strong>en perfekten „je mehr desto<br />

weniger“ Zusammenhang der beiden Variablen, e<strong>in</strong><br />

Wert von r=1.00 e<strong>in</strong>en perfekten „je mehr desto mehr“<br />

Zusammenhang. E<strong>in</strong> Wert von r=.00 beschreibt zwei<br />

Variablen, die ke<strong>in</strong>erlei Zusammenhang zeigen, deren<br />

Unterschiede zwischen den e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong>dern also völlig<br />

unzusammenhängend s<strong>in</strong>d.<br />

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