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LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH

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Abb. 6.30: Ohne anzuklopfen <strong>in</strong>s geschlossene K<strong>in</strong>derzimmer e<strong>in</strong>treten<br />

100%<br />

Anteil der K<strong>in</strong>der<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

24%<br />

21% 21% 19%<br />

15%<br />

0%<br />

immer oft manchmal selten nie<br />

ohne anklopfen <strong>in</strong>s K<strong>in</strong>derzimmer e<strong>in</strong>treten<br />

Es zeigt sich e<strong>in</strong> leichter negativer Zusammenhang<br />

zwischen der Tatsache, dass andere <strong>in</strong> das K<strong>in</strong>derzimmer<br />

kommen, ohne anzuklopfen und dem allgeme<strong>in</strong>en<br />

sowie dem Wohlbef<strong>in</strong>den <strong>in</strong> der Wohnung<br />

(jeweils r=.13).<br />

Vor allem Familien aus E<strong>in</strong>familienhäusern<br />

haben e<strong>in</strong>en<br />

eigenen Garten, <strong>in</strong><br />

dem die K<strong>in</strong>der spielen<br />

dürfen.<br />

6.7 Der eigene Garten<br />

83% aller befragten K<strong>in</strong>der haben e<strong>in</strong>en Garten,<br />

den sie zum Spielen nutzen können. Sehr deutlich<br />

ist der Unterschied zwischen den verschiedenen<br />

Wohnformen (s. Abb. 6.31), so haben <strong>in</strong> den E<strong>in</strong>familienhäusern<br />

signifikant mehr K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>en eigenen<br />

Garten zur Verfügung als <strong>in</strong> den Mehrfamilienhäusern,<br />

die haben aber wiederum signifikant<br />

häufiger e<strong>in</strong>en Garten als die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> den Hochhäusern.<br />

Das spiegelt sich auch im Vergleich der<br />

Stadtteile. Die K<strong>in</strong>der aus der Hochhaussiedlung<br />

geben signifikant seltener an, e<strong>in</strong>en eigenen Garten<br />

zu haben als K<strong>in</strong>der aller anderen Stadtteile.<br />

Ausschließlich Häuser, die an e<strong>in</strong>er „großen Straße“<br />

stehen, haben seltener e<strong>in</strong>en Garten.<br />

K<strong>in</strong>der mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund, K<strong>in</strong>der Alle<strong>in</strong>erziehender<br />

und K<strong>in</strong>der, deren Familie von Arbeitslosigkeit<br />

betroffen ist, haben seltener e<strong>in</strong>en eigenen<br />

Garten. Zu dieser Frage zeigt sich ke<strong>in</strong>e im statistischen<br />

S<strong>in</strong>ne signifikante Wechselwirkung.<br />

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