LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH

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Abb. 4.24: Einfamilienhaussiedlung im Stadtteil einer Flächenstadt Der fünfzehnte Stadtteil stellt die Innenstadt einer Großstadt mit einem vergleichsweise hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund dar. Er ist geprägt durch Gewerbe, Industrie und starkem Autoverkehr auf den Hauptstraßen, aber auch durch ein breites Angebot für Kinder und Jugendliche. 4.15 Der Innenstadtbereich einer Großstadt Der fünfzehnte untersuchte Stadtteil steht in deutlichem Kontrast zu dem vorhergehenden. Als Analysegebiet wurde der Innenstadtbereich einer Großstadt ausgewählt, welcher deutlich von Industrie und Gewerbe geprägt ist. Die Einwohnerstruktur ist von einem vergleichsweise hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund (v.a. türkischstämmig) gekennzeichnet, die Betroffenheit durch Arbeitslosigkeit ist vergleichsweise hoch. Der Stadtteil untergliedert sich in mehrere Teilbereiche, z.B. die Fußgängerzone mit dem Geschäfts- und Verwaltungszentrum, ein Gründerzeitviertel sowie ein Viertel mit eher niedrigem Wohnstandard. Dementsprechend unterschiedlich gestaltet sich die Wohnbebauung im Stadtbezirk, die aus drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern in unterschiedlich gutem Zustand, z.T. großen gewerblich genutzten Gebäuden und Hochhäuser besteht, Einfamilienhäuser sind eher die Ausnahme. Der Ortsteil wird von starkem Autoverkehr auf den Hauptstraßen dominiert, ausgewiesene Fahrradwege gibt es nur wenige. Es existiert eine gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Die Ausstattung mit Geschäften ist sehr umfangreich. Auch die Angebote für Kinder und Jugendliche sind in Bezug auf die Freizeitangebote sehr umfangreich, v. a. aber in Bezug auf die kulturellen und bildenden Angebote (z.B. Museum, Musikschule, Theater, Bücherei, Kino). Auffällig war in diesem Analysegebiet die hohe Anzahl alkohol- und drogenkonsumierender Jugendlicher und Erwachsener auf den Spielplätzen und - flächen der Kinder, die die Kinder ängstigen. Grün- 44
zw. bespielbare Naturflächen sind in diesem Stadtteil eher Mangelware. Abb. 4.25: Spielplatz im Innenstadtbereich einer Großstadt Abb. 4.26: Hochhäuser im Innenstadtbereich einer Großstadt 4.16 Die kinderreiche Landgemeinde Das nächste Analysegebiet bildet wieder einen Gegensatz zum gerade beschriebenen Stadtteil. Es handelt sich um einen Stadtteil einer ländlich gelegenen Kleinstadt, die einen Geburtenüberschuss zu verzeichnen hat und stetig wächst. Nur wenige Kinder haben einen Migrationshintergrund, die Arbeitslosigkeit unter den Eltern ist deutlich unterdurchschnittlich. Die Struktur des Analysegebiets wirkt deutlich zweipolig, viele Einrichtungen sind in jeweils beiden Ortsteilen vorhanden. Sowohl meh- 45 Der sechzehnte Stadtteil ist ein Stadtteil einer ländlichen Kleinstadt mit Geburtenüberschuss. Es dominieren große freistehende Einfamilienhäuser in zahlreichen Neubaugebieten.
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Wohnbedingungen zeichnen sich im Ra
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7.1 Aufenthaltsmöglichkeiten im Fr
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wohl bei Kindern arbeitsloser und a
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sich gerne aufhalten. Vier Fünftel
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ware (niedrigster Wert im Innenstad
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gleich bewerten. Das subjektive Emp
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Abb. 7.11b: Freizeitangebote im Sta
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zungen spiegelt sich das lokale Ang
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auch viel häufiger befreundet sind
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Hochhausanteil bzw. Innenstadtquart
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Abb. 7.17a: Ästhetische Bewertung
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Abb. 7.18: Beurteilung des Straßen
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zeitgestaltung von Jungen im Freien
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Verfügung steht und sie deshalb eh
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Nimmt man das Wohlbefinden der Kind
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Auffällig sind die starken Übersc
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ihrem Stadtteil sind (s. Abb. 7.24)
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Gute Sport- und Spielmöglichkeiten
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Abb. 7.30a-i: Ausgewählte Begründ
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Lieblingsplatz: Bolzplatz Lieblings
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Lieblingsplatz: Jugendtreff, Jugend
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zw. Geschäfte zwar sowohl häufige
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Angeboten für Kinder (s.o.) wohnen
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kehrsreichen Straßen oder mit Stra
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Die Häufigkeit der Nennung des Ang
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Tab. 7.3: Angstauslöser nach Gesch
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dort Opfer eines Verbrechens zu wer
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Abb.7.37: Die häufigsten Veränder
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allspielen. Mädchen dagegen geben
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8.1 Reichweite der kommunalen Angeb
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Die auch bei den meisten anderen An
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Abb. 8.4: Angebote mit leichtem Ver
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tergrund meiden stärker als Kinder
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Die bevorzugten Freizeitangebote ze
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Abb. 8.7: Die zehn im Alltag am hä
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Spielplätze hingegen verlieren an
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chen, radverkehrsgemäß erschlosse
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8.10). Schulhöfe und Spielplätze
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gen in beiden Gruppen das Kino und
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Die Begründungen der Nichtnutzung
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9. Das „objektive“ Angebot Bei
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Hügel scheinen die Kinder eher neg
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sammenhang zum Wohlbefinden im Stad
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9.7 Angebote im Jugendtreff Alle in
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10. Beurteilung der Befragung Zum A
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