LBS-Kinderbarometer Wohnen in NRW - Prosoz Herten GmbH

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Abb.7.39b: ausgewählte Veränderungswünsche im Stadtteil nach Alter 20% 10% 0% 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse 7. Klasse 8. Klasse Verkehrsberuhigung Kino Angebote für Jugendliche Kindern mit Migrationshintergrund legen mehr Wert auf Spielplätze und mehr bzw. andere Geschäfte. Auch Kinder mit und ohne Migrationshintergrund unterscheiden sich nur in wenigen Aspekten in einer nennenswerten Größenordnung darin, was sie in ihrem Stadtteil verändern würden, falls sie zaubern könnten. Kinder mit Migrationshintergrund (11%) wünschen sich hauptsächlich schönere und besser ausgestattete Spielplätze als Kinder ohne Migrationshintergrund (7%). Außerdem liegen ihnen verstärkt mehr bzw. andere Geschäfte am Herzen (12% versus 10%). Mehr Grünflächen (4% versus 7%) sowie Verkehrsberuhigung (3% versus 6%) im Stadtteil sind ihnen allerdings ein geringeres Anliegen im Vergleich zu den Kindern ohne Migrationshintergrund. Folgende statistisch nachweisbare Zusammenhänge zwischen dem Wohlbefinden im Stadtteil und den Veränderungswünschen der Kinder am Stadtteil lassen sich nachweisen: Diejenigen Kinder, die in ihrem Stadtteil „nichts“ anders zaubern würden, wenn sie könnten, fühlen sich in ihrem Stadtteil wohler als diejenigen, die die dringlichsten Veränderungen in Verbesserungen des sozialen Klimas sowie den Angebote für Jugendliche in ihrem Stadtteil sehen. 168
7.13 Die deutlichsten Einflüsse auf das Wohlbefinden im Stadtteil Nachdem bisher die Einflüsse der Einzelaspekte jeweils in ihrem direkten inhaltlichen Kontext geprüft wurden, soll in diesem Abschnitt im Zusammenspiel aller erfassten Einzelaspekte dargestellt werden, welche davon die stärksten Einflüsse auf das Wohlbefinden im Stadtteil haben. Die in Tabelle 7.6 angegebenen neun Einzelfaktoren haben den stärksten nachweisbaren Einfluss und erklären immerhin gut ein Viertel des Wohlbefindens im Stadtteil. Allerdings sind die Zusammenhänge der jeweiligen Einzelfaktoren eher gering. Den deutlichsten Einfluss hat die subjektive Sicherheit. Kinder fühlen sich also dann im Stadtteil wohl, wenn sie sich dort sicher fühlen. Aber auch wenn es dort weder laut noch schmutzig ist, wenn sie die Landschaft um den Stadtteil herum schön finden, wenn ihnen für die Freizeitgestaltung interessante Treffpunkte, Angebote in Kinderund Jugendtreffs sowie eine Eisdiele zur Verfügung stehen und wenn sie genügend Gleichaltrige treffen können, ist das Wohlbefinden der Kinder im Stadtteil besser. Wenn sich die Kinder im Stadtteil sicher fühlen, ihnen die Landschaft um den Stadtteil herum gefällt und es interessante Treffpunkte gibt, fühlen sich die Kinder im Stadtteil wohler. Sieben der neun wichtigsten Einzelfaktoren stammen aus den Themenbereichen „Freizeitgestaltung im Stadtteil“ und „Aufenthaltsmöglichkeiten im Freien“. Dies unterstreicht erneut die Bedeutsamkeit dieser beiden Themenbereiche für das Wohlbefinden der Kinder im Stadtteil. Tab. 7.6: Die wichtigsten Prädiktoren des Wohlbefindens im Stadtteil Wohlbefinden im Stadtteil (β) allgemeine subjektive Sicherheit .17 Landschaft um Stadtteil herum ist schön .15 interessante Treffpunkte .13 interessante Angebote in einem Kinderund Jugendtreff .08 genügend Gleichaltrige .08 Eisdiele .07 alleine draußen sein dürfen -.07 Lärmbelastung -.10 Schmutzbelastung -.11 169
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Inhaltsverzeichnis 1. HINTERGRUND D
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1. Hintergrund des LBS-Kinderbarome
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tattet, besonders wenn die Eltern n
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88% der Kinder äußern Veränderun
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59% der befragten Kinder leben bere
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4.2 Das Neubaugebiet Ein zweiter an
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4.14 Der Stadtteil einer Flächenst
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zw. bespielbare Naturflächen sind
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Ein Alterseffekt von der vierten bi
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Ein eigenes Kinderzimmer steigert d
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Kinder aus Einfamilienhäusern dür
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Migrationshintergrund können selte
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ware (niedrigster Wert im Innenstad
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Seite 135 und 136: zeitgestaltung von Jungen im Freien
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