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Ökobilanz Mohndruck - und Umweltmanagement

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Die Modellierung von Stoffrekursionen 107<br />

Einfacher wäre in diesem trivialen Fall allerdings eine Modifikation der Netzstruktur<br />

(siehe Abb. 5). Als Output in T1’ würde man besser nur den effektiven<br />

bzw. Netto-Output ausweisen. Die Rekursion wäre dann überflüssig.<br />

Nach dem Prinzip von Abb. 4 lassen sich nun beliebig komplexe Netzstrukturen<br />

mit Rekursionen aufbauen. In Abb. 6 sind Beispiele mit einfachen Rekursionen<br />

dargestellt. Das Programm kann seinen Rechenprozeß durch die Vorgabe<br />

eines Materialstroms an einer belieben Stelle im Netz beginnen. Die Bereiche, von<br />

denen aus das Netz mit Anfangswerten nicht berechenbar sind, ergeben sich aus<br />

der Lage der Verbindungsstellen, für deren Berechnung stets alle heranreichenden<br />

Ströme außer einem bestimmt sein müssen. Diese Bereiche werden erst berechnet,<br />

wenn das Restnetz bestimmt ist.<br />

a)<br />

b)<br />

c)<br />

1 2 3 4<br />

5<br />

T 1<br />

T 2<br />

T 2<br />

4 5<br />

1 2<br />

T 1<br />

T 2<br />

4 5<br />

1 2<br />

T 1<br />

9<br />

Abb. 6. Einfachrekursionen in Einstrang- <strong>und</strong> Mehrstrang-Stoffstromnetzen. Die<br />

schraffierten Flächen symbolisieren die Bereiche, von denen aus das jeweilige<br />

System nicht berechenbar ist<br />

6<br />

3<br />

6<br />

3<br />

6<br />

9<br />

T 3<br />

T 3<br />

7<br />

7<br />

8<br />

8

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