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Ökobilanz Mohndruck - und Umweltmanagement

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Die Modellierung von Stoffrekursionen 109<br />

Spalten als die Prozesse (oder Transitionen) T1 bis T3 aufgefaßt werden <strong>und</strong> die<br />

Zeilen die Produkte der Prozesse T1 bis T3 darstellen, so hätte die Matrix A<br />

folgende Struktur:<br />

⎡+<br />

− −⎤<br />

A =<br />

⎢<br />

− + −<br />

⎥<br />

⎢ ⎥<br />

⎣⎢<br />

+ ⎦⎥<br />

Die „+“ symbolisieren dabei positive Werte für die Outputströme, die „-“ die<br />

Inputströme.<br />

a)<br />

b)<br />

T 3<br />

6 7<br />

1 2<br />

T 1<br />

15<br />

T 2<br />

4 5<br />

1 2<br />

T 1<br />

T 4<br />

8 9<br />

3 4<br />

T 2<br />

Abb. 8. Komplexe Netzstrukturen mit mehreren Rekursionen<br />

10<br />

9<br />

In Abb. 8 sind noch einmal beispielhaft etwas komplexere Netzstrukturen dargestellt.<br />

Die Anzahl der Rekursionen <strong>und</strong> damit die Anzahl der verwendeten<br />

Verbindungsstellen schränkt den Bereich ein, von dem aus das System durch Anfangswerte<br />

berechenbar ist. In Fall b), wo Rekursionen über Kreuz laufen, ist das<br />

System nicht lösbar. Dann tritt das gleiche Problem auf wie in Abb. 7c. Tatsäch-<br />

6<br />

3<br />

——————<br />

den Verbindungen können mehrere Materialien fließen <strong>und</strong> die Transitionen können<br />

auch als Multi-Produkt-Prozesse definiert werden.<br />

14<br />

T 3<br />

10<br />

5<br />

7<br />

T 5<br />

13<br />

8<br />

11<br />

12

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