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Springer-Lehrbuch - tiera.ru

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die Gleichungθ(x) := ∆η(x) − ∆¯s(x)(7.3.9.16) θ(x) = θ(a) +und weiter mit Hilfe von (7.3.9.7)∫ xa7.4 Differenzenverfahren 231D y f ( t,η(t) ) θ(t)dt(7.3.9.17) θ(x) = Z(x)θ(a), ‖θ(x)‖≤K‖θ(a)‖ für a ≤ x ≤ b,mit einer geeigneten Konstanten K .Wegen (7.3.9.14) und (7.3.9.17) genügt es, ‖θ(a)‖=O(h) zu zeigen,um den Beweis von (7.3.9.4) abzuschließen. Nun zeigt man mit Hilfe von(7.3.5.10) und (7.3.9.15) auf dieselbe Weise wie (7.3.9.14), daß ∆s 1 =∆¯s(a) einer Gleichung der Form[A + B(Z(b) + O(h 2 ) )] ∆s 1∫ b=−F m − BZ(b) Z(t) −1( f ( t,η(t) ) − η ′ (t) ) dt + O(h)a=−F m − B [ ]∆¯s(b) − Z(b)∆s 1 + O(h)genügt. Wegen F m = r(s 1 , s m ) = r(η(a), η(b)) folgtA∆¯s(a) + B∆¯s(b) =−r ( η(a), η(b) ) + O(h).Durch Subtraktion von (7.3.9.2) und wegen (7.3.9.17) folgtAθ(a) + Bθ(b) = [ A + BZ(b) ] θ(a) = O(h),und damit θ(a) = O(h), weil (7.3.9.1) nach Voraussetzung eindeutig lösba<strong>ru</strong>nd damit A + BZ(b) nichtsingulär ist. Wegen (7.3.9.14), (7.3.9.17) istdamit (7.3.9.4) bewiesen.7.4 DifferenzenverfahrenDie allen Differenzenverfahren zug<strong>ru</strong>nde liegende Idee ist, in einer Differentialgleichungdie Differentialquotienten durch passende Differenzenquotientenzu ersetzen und die so erhaltenen diskretisierten Gleichungen zulösen.Wir wollen dies an folgendem einfachen Randwertproblem zweiter Ordnungfür eine Funktion y :[a, b] → R erläutern.(7.4.1)−y ′′ + q(x)y = g(x),y(a) = α, y(b) = β.

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