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Springer-Lehrbuch - tiera.ru

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358 8 Iterationsverfahren für große lineare Gleichungssysteme½ºº ºº¯¯¼ºº¯ºÜ ½ºÜ ¾ºÜ ¿ºÜ ºÜ ºººº¼º½º¯¯Fig. 24. Die Gitterfunktion z (2) .Um die Notation zu vereinfachen, lassen wir gelegentlich den Indexh fort, wenn es klar ist, zu welchen Schrittweiten h bzw. Gittern Ω h dieVektoren und Matrizen u = u h , f = f h , A = A h gehören.Eine der Motivationen für Mehrgitterverfahren liegt in dem Konvergenzverhaltender üblichen Iterationsverfahren (8.1.7), (8.1.8) zur Lösung vonAu = f . Wir wollen dies für das Jacobi-Verfahren (8.1.7) näher studieren.Die Standardzerlegung (8.1.5), (8.1.6)A h = D h (I − J h ), D h = 2 h 2 I,von A = A h führt zu der (n − 1)-reihigen Matrix⎡ ⎤0 1 0J = J h = I − h22 A h = 1 ⎢ 1 0. ..⎥2 ⎣ . .. . .. 1⎦0 1 0und der Iterationsformel des Jacobi-Verfahrensv (i+1) = Jv (i) + h22 f,das eine Folge v (i) (= v (i)h) von Nähe<strong>ru</strong>ngsvektoren für die exakte Lösungu = u h von (8.9.2) erzeugt. Der Fehler e (i) := v (i) − u genügt dann derRekursionsformele (i+1) = Je (i) = J i+1 e (0) .Die Iterationsmatrix J = J h = I − h22 A h besitzt die Eigenwerte

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