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Integrationspotenziale in kleinen Städten und Landkreisen

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sehen, sodass die Lasten der sozialen E<strong>in</strong>gliederung <strong>und</strong> die Herstellung e<strong>in</strong>er<br />

friedlichen Koexistenz alle<strong>in</strong> bei den Kommunen liegen. Kle<strong>in</strong>e Kommunen<br />

sehen sich aufgr<strong>und</strong> ihrer ger<strong>in</strong>gen Ressourcen von dieser Aufgabe überfordert.<br />

Bei der Auswahl <strong>und</strong> Festlegung von Wohnstandorten für Asylbewerber <strong>und</strong><br />

Flüchtl<strong>in</strong>ge sollten die betroffenen Kommunen, aber auch soziale Träger, Flüchtl<strong>in</strong>gs<strong>in</strong>itiativen<br />

<strong>und</strong> andere migrationspolitisch engagierte zivilgesellschaftliche<br />

Gruppen angehört <strong>und</strong> <strong>in</strong> das Verfahren e<strong>in</strong>bezogen werden. Zudem ist es<br />

notwendig, dass der Prozess der Zuweisung <strong>in</strong> die Kommunen begleitet <strong>und</strong><br />

moderiert wird <strong>und</strong> die Kommunen bei der Erfüllung ihrer sozialen Aufgaben<br />

ausreichende Unterstützung erhalten. Aus sozialen <strong>und</strong> humanitären Gründen<br />

sollten Möglichkeiten des dezentralen Wohnens geschaffen werden.<br />

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