Integrationspotenziale in kleinen Städten und Landkreisen

Abb. 4 Räumliche Verteilung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland auf
Kreisebene an der Gesamtbevölkerung und an der Bevölkerung unter 10 Jahre
Quelle: ILS nach Daten des Mikrozensus 2005
an der Gesamtbevölkerung an der Bevölkerung unter 10 Jahre
Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund 2005
an der Gesamtbevölkerung
an der Bevölkerung unter 10 Jahre
in Prozent
Emsland
Hochsauerlandkreis
Offenbach
Ravensburg
bis unter 5
5 bis unter 10
10 bis unter 15
Jerichower Land
Coburg
Vogtlandkreis
München
15 bis unter 20
20 bis unter 30
30 bis unter 40
Siedlungsschwerpunkte ehemaliger Gastarbeiter
In den 1960er und 1970er Jahren wurde die Einwanderung aus dem Ausland
in die Städte und Gemeinden des ländlichen Raums der Bundesrepublik, wenn
auch in wesentlich geringerem Ausmaß als in den Großstädten, durch die An-
werbung von Arbeitsmigrantinnen und -migranten bestimmt. Waren vorerst
Italiener, Spanier und Griechen die dominante Gruppe der Gastarbeiter in der
(alten) Bundesrepublik, nahmen seit Anfang der 1960er Jahre die Anteile ins-
besondere von Türken stark zu.
40 und mehr
Emsland
Hochsauerlandkreis
Offenbach
Ravensburg
Jerichower Land
Coburg
Vogtlandkreis
München
Datengrundlage: Mikrozensus 2005
Teilnehmerlandkreis
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Statistiken der Bundesagentur für Arbeit weisen Informationen zum Leistungsbezug (ALGI) von
(Spät-)Aussiedlern für den Zeitraum von fünf Jahren getrennt aus. Es können aber keine Aussagen zur
Erwerbsquote oder beruflichen Stellung getroffen werden (Haug / Sauer 2007).
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